Die Füchse Berlin rannten im Finale beim Sparkassen-Cup in einer weitgehend ausgeglichenen Partie über die gesamte Spielzeit einem Rückstand hinterher und unterlagen am Ende 23:26 (10:14). Trainer Velimir Petkovic konnte mit der Abwehr und vor allem der Torhüterleistung von Dejan Milosavljev zufrieden sein.
04.08.2019 – PM Füchse / SPORT4FINAL TIME / Frank Zepp:
In der ersten Phase des Spiels zeigten die Füchse Berlin eine sehr gute Abwehrleistung und dahinter zeigte Torhüter Dejan Milosavljev seine besondere Klasse und kam bis zur Pause auf zehn Paraden. Auch mit dem Umschalten zwischen Abwehr und Angriff konnte Füchse-Trainer Velimir Petkovic zufrieden sein. Dafür zeigten die Füchse im Angriff noch Defizite. Neben Abstimmungsfehlern waren es auch schlechte Wurfentscheidungen, die den Gegner immer wieder zu Gegenstößen einlud. Die Füchse gingen beim 10:14 mit einem Rückstand von vier Toren in der Pause.
Im zweiten Durchgang teilten sich zunächst Silvio Heinevetter und später Martin Ziemer die Einsatzzeiten im Tor. Die Füchse Berlin zeigten weiter eine solide Abwehrleistung und steigerten sich im Angriff. Dennoch konnten sie den Gegner, der fast das gesamte Spiel über mit seiner besten Aufstellung agieren musste, nicht ernsthaft gefährden. Auch wenn die Füchse spielerisch dem HBC Nantes weitgehend ebenbürtig waren, sie verpassten es immer wieder dichter aufzuschließen und das Spiel zu kippen.
Füchse Berlin vs. HBC Nantes 23:26 (10:14)
Milosavljev (10 Paraden), Heinevetter (1. P.), Ziemer (4 P.); Struck, Matthes 1, Drux 6, Ernst 2, Mandalinic, Simak (ne), Holm (4/1), Wiede (ne), Müller 2, Lindberg 2, Zachrisson 1, Marsenic 4, Koch 1