Handball Bundesliga: SG BBM Bietigheim mit grandioser Saison

SG BBM Bietigheim - Handball Bundesliga Saison 2021-2022 - Hintere Reihe (v.l.) Danick Snelder, Inger Smits, Xenia Smits, Kelly Dulfer, Luisa Schulze, Kim Naidzinavicius, Stine Jörgensen. Mittlere Reihe v.l.: Cheftrainer Markus Gaugisch, Athletiktrainer Felix Bauer, Julia Maidhof, Karolina Kudlacz-Gloc, Nele Reimer, Co-Trainer Frederick Griesbach, Torwarttrainer Vicente Alamo, Maskottchen Lotte. Untere Reihe (v.l.): Jenny Behrend, Antje Lauenroth, Lieke van der Linden, Melinda Szikora, Gabriela Moreschi, Emily Sando, Trine Ostergaard, Veronika Mala - Copyright: SG BBM Bietigheim
SG BBM Bietigheim – Handball Bundesliga Saison 2021-2022 – Hintere Reihe (v.l.) Danick Snelder, Inger Smits, Xenia Smits, Kelly Dulfer, Luisa Schulze, Kim Naidzinavicius, Stine Jörgensen. Mittlere Reihe v.l.: Cheftrainer Markus Gaugisch, Athletiktrainer Felix Bauer, Julia Maidhof, Karolina Kudlacz-Gloc, Nele Reimer, Co-Trainer Frederick Griesbach, Torwarttrainer Vicente Alamo, Maskottchen Lotte. Untere Reihe (v.l.): Jenny Behrend, Antje Lauenroth, Lieke van der Linden, Melinda Szikora, Gabriela Moreschi, Emily Sando, Trine Ostergaard, Veronika Mala – Copyright: SG BBM Bietigheim

Handball Bundesliga Frauen HBF: Die SG BBM Bietigheim beendete die grandiose Saison 2021/2022 als verlustpunktfreier deutscher Meister der Handball Bundesliga Frauen (HBF).

In 26 Spielen konnte kein Team dem aktuellen Europapokal-Sieger (European League) gefährlich werden. So auch nicht die TuS Metzingen am letzten Spieltag. In der Stuttgarter Scharrena siegte die SG BBM Bietigheim vor rund 1.100 Zuschauern mit 38:25 (20:12) Toren und bekam im Anschluss die Meisterschale überreicht.

22.05.2022PM SG BBM / SPORT4FINAL / Frank Zepp:

Handball Bundesliga Frauen HBF, 26. SpieltagBereits zwei Spieltage vor dem Ende dieser Saison stand die SG BBM Bietigheim als neuer deutscher Meister fest. Ziel des nun dreifachen Titelträgers war es, die perfekte Saison ohne Verlustpunkt zu beenden, um damit den 51. wettbewerbsübergreifenden Erfolg einzufahren.

Vor der Partie wurden die Abgänge Lieke van der Linden, Stine Jörgensen und Luisa Schulze unter großem und anerkennendem Applaus von Vereinsseite verabschiedet.

Die SG BBM Bietigheim machte dort weiter, wo sie im historischen Finale der EHF European League aufgehört hatte. Durch ein großartiges Anspiel an den Kreis erzielte Luisa Schulze das 3:0 nach vier Minuten. Angepeitscht durch die enthusiastische Kulisse kam der SG-Express so richtig ins Rollen. Mit der bekannten Stärke in der Abwehr und dem schnellen Umschaltspiel zogen die Bietigheimerinnen weiter davon. Der 4:0-Lauf sorgte für die 10:3-Führung in der zwölften Spielminute. Highlight der ersten Halbzeit war der Flügelzangen-Kempa von Veronika Mala nach Zuspiel von Trine Ostergaard zum 20:11. Nach 30 Minuten stand es 20:12 für den neuen deutschen Meister.

Im zweiten Abschnitt das gewohnte Bild. Die Bietigheimerinnen waren weiterhin nicht aufzuhalten und erhöhten in der 37 Minute mit einem schönen Treffer von Jenny Behrend zum zwischenzeitlichen 26:15. Sehenswert ging es sehr zur Freude der Zuschauer weiter. Nach No-Look-Anspiel von Kim Naidzinavicius traf Luisa Schulze zum 29:16. Auch in den letzten zehn Minuten drückten die SG-Ladies weiter auf das Gaspedal, bauten den Vorsprung kontinuierlich aus und führte fünf Minuten vor Schluss mit 15 Toren. Mit dem deutlichen 38:25-Derbyerfolg der Bietigheimerinnen war es der krönende Abschluss dieser perfekten Bundesligasaison. Damit wiederholten die SG-Ladies ihren Rekord aus der Spielzeit 2016/2017, als man ebenfalls „zu Null“ durch die Liga fegte.

SG BBM Cheftrainer Markus Gaugisch: „Es fühlt sich super an. Nach dem zurückliegenden, kräftezehrenden Wochenende, hauen die Mädels schon weder so ein Spiel heraus. Wir werden uns nun gut auf das OLYMP Final4 vorbreiten und den Fokus ab Montag zu 100 Prozent auf den kommenden Samstag legen, um hoffentlich dann am OLYMP Final4-Wochenende das letzte Spiel im Finale zu absolvieren.“

Bietigheim Tore: Maidhof 10/7, Schulze 6, Mala 4, Lauenroth 3, Kudlacz-Gloc 3, Jörgensen 3, Ostergaard 2, X. Smits 2, Behrend 2, Dulfer 1, I. Smits 1, Naidzinavicius 1.

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