Handball DHB Testspiele: Frauen-Sieg. Männer-Niederlage in München

Handball Nationalmannschaft DHB Frauen: Hinten von links: Co-Trainerin Heike Horstmann, Torwarttrainerin Debbie Klejn, Saskia Lang, Xenia Smits, Luisa Schulze, Evgenija Minevskaja, Alicia Stolle, Emily Bölk, Physiotherapeutin Angelika Steeger-Adams, Physiotherapeutin Edith Pastoors. Mitte: Teammanager Wolfgang Sommerfeld, Bundestrainer Henk Groener, Angie Geschke, Julia Behnke, Isabell Roch, Madita Kohorst, Dinah Eckerle, Meike Schmelzer, Maren Weigel, Mannschaftsbetreuerin Wilma Nenninger, Mannschaftsärztin Dr. Mara Friton. Unten: Marlene Zapf, Maike Schirmer, Stella Kramer, Ina Großmann, Anna Loerper, Antje Lauenroth, Franziska Müller, Amelie Berger, Alina Grijseels, Lone Fischer. - Foto: Sascha Klahn/DHB
Handball Nationalmannschaft DHB Frauen: Hinten von links: Co-Trainerin Heike Horstmann, Torwarttrainerin Debbie Klejn, Saskia Lang, Xenia Smits, Luisa Schulze, Evgenija Minevskaja, Alicia Stolle, Emily Bölk, Physiotherapeutin Angelika Steeger-Adams, Physiotherapeutin Edith Pastoors. Mitte: Teammanager Wolfgang Sommerfeld, Bundestrainer Henk Groener, Angie Geschke, Julia Behnke, Isabell Roch, Madita Kohorst, Dinah Eckerle, Meike Schmelzer, Maren Weigel, Mannschaftsbetreuerin Wilma Nenninger, Mannschaftsärztin Dr. Mara Friton. Unten: Marlene Zapf, Maike Schirmer, Stella Kramer, Ina Großmann, Anna Loerper, Antje Lauenroth, Franziska Müller, Amelie Berger, Alina Grijseels, Lone Fischer. – Foto: Sascha Klahn/DHB

Handball DHB Testspiele: Deutschlands Frauen von Bundestrainer Henk Groener gewannen nach erfolgreicher Qualifikation für die Handball EM in Frankreich in München gegen Polen vor 6.900 Zuschauern mit 30:29 (15:14) Toren.

Im Duell der Enttäuschten der Handball EHF EURO in Kroatien musste die deutsche Männer-Auswahl (EM-Neunter) von Bundestrainer Christian Prokop nach schwacher zweiter Halbzeit eine verdiente 25:30 (15:15) Niederlage gegen Norwegen (EM-Siebenter) hinnehmen.

06.06.2018 – SPORT4FINAL / Frank Zepp:

Beim „Abschiedsspiel“ für die langjährige Kapitänin Anna Loerper (3 Tore) zeigte das Frauen-Team eine gute Offensiv- und zu verbessernde Defensiv-Leistung. Franziska Müller war mit fünf Treffern die erfolgreichste deutsche Akteurin.

DHB - Deutschland - Nationalmannschaft - Männer - bad boys - Handball EM 2018 - Fotomontage: Sascha Klahn/DHB
DHB – Deutschland – Nationalmannschaft – Männer – bad boys – Handball EM 2018 – Fotomontage: Sascha Klahn/DHB

Deutschlands Männer mussten gegen den stärksten Gegner in der Vorbereitung auf die Handball WM 2019 in Deutschland und Dänemark eine unerwartet hohe Niederlage einstecken. Dabei waren sowohl die Abwehr als auch speziell der Angriff nach der Pause eine Klasse schlechter als beim Gegner, der sich noch auf die WM-Qualifikationsspiele gegen die Schweiz vorbereitet.

Der künftige Keeper der SG Flensburg-Handewitt, Torbjörn Bergerud, avancierte neben Spielmacher und Vollstrecker Sander Sagosen zum Matchwinner, da die deutschen Torhüter Silvio Heinevetter und Andreas Wolff in der zweiten Hälfte das Duell klar mit 4:12 Paraden verloren. Auch Deutschlands Kapitän Uwe Gensheimer knüpfte an seine schwächere Leistung mit Paris Saint-Germain beim EHF Final4 in Köln an. Die folgende Japan-Reise soll für das deutsche Nationalteam den Team-Zusammenhalt weiter fördern.

Christian Prokop bei Sport1: „Die Angriffsleistung in der zweiten Halbzeit war spielentscheidend. Aber wir haben auch viel probiert. Zuvor war es ein temporeiches Handballspiel. Wir haben auch in der Abwehr nicht die Aggressivität auf den Halbpositionen gebracht. Dadurch kam unser Tempospiel zum Erliegen. Aber der WM-Fahrplan steht und wir haben noch Zeit für die Verbesserungen.“

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