Handball EHF EURO 2016 Polen Test: Deutschland bezwingt Tunesien mit „super Signalen“

Handball EHF EURO 2016 Polen: Die deutsche Handball-Nationalmannschaft der Männer bezwingt im ersten Testspiel vor der Handball-Europameisterschaft Tunesien mit 37:30 (20:18) Toren vor 6.000 Zuschauern in Stuttgart.

Handball EHF EURO 2016 Polen Test: Deutschland bezwingt Tunesien mit „super Signalen“ - "Matchplayer" Christian Dissinger - Foto: Sascha Klahn/DHB
Handball EHF EURO 2016 Polen Test: Deutschland bezwingt Tunesien mit „super Signalen“ – „Matchplayer“ Christian Dissinger – Foto: Sascha Klahn/DHB

Bundestrainer Dagur Sigurdsson erkannte im Sport1-Interview in der „Grobanalyse“ „sehr positive Zeichen und super Signale. Wir haben locker gegen einen guten Gegner gewonnen.“

05.01.2016 – SPORT4Final / Frank Zepp:

Handball EHF EURO 2016 der Männer im Januar 2016 aus Polen:

SPORT4Final-Redakteur Frank Zepp berichtet live und exklusiv von den Spielen der deutschen Handball-Nationalmannschaft aus Wroclaw und den Finalspielen in Kraków.

Nach den ersten Trainingseinheiten entwickelte sich das Testspiel zum Angriffsspektakel mit offenen Abwehrreihen. Der neue Kapitän Steffen Weinhold lobte „die guten Dinge im Angriff“, erkannte aber auch unmissverständlich, dass „wir in der Abwehr deutlich besser spielen müssen.“ Ziel für die EURO „seien 20 Gegentore pro Spiel im Turnier.“ (Sport1)

Die DHB-Auswahl lag nach sieben Minuten mit 4:7 hinten, um erstmalig durch den bärenstarken Shooter Christian Dissinger mit 9:8 (13.) in Führung zu gehen. Bis zur Pause konnte sich Deutschland einen 2-Tore-Vorsprung erarbeiten. Vor allem die „zweite Welle“ gefiel dem Bundestrainer in der ersten Hälfte im Gegensatz zur Deckung, die fast körperlos die tunesischen Spieler aus dem Rückraum werfen ließ. Auch die Torhüterleistung entsprach vor allem vor der Pause mit drei gehaltenen Bällen nicht der erforderlichen EURO-Leistung.

In der zweiten Halbzeit zeigte die deutsche Auswahl weiterhin ein variables Angriffsspiel mit viel Druck aus dem Rückraum. Auch im Abwehrbereich war eine Steigerung in den ersten zwanzig Minuten nach der Pause erkennbar. Innerhalb von sechs Minuten zog Deutschland auf 25:19 davon und brachte diesen Vorsprung auch sicher ins Ziel. Zwischenzeitlich wurde die Konzentration ein „wenig fallen gelassen“ und Tunesien konnte auf 29:26 (48.) durch den erfolgreichsten Torschützen Wael Jallouz (9 Treffer) verkürzen. Neben Dissinger (8 Tore) und Steffen Fäth (6) gefielen auch auf der rechten Seite Fabian Wiede (4) sowie die Außen Tobias Reichmann (5) und Johannes Sellin (3). Der „Matchplayer“ Christian Dissinger erzielte den letzten Treffer zum 37:30-Endstand.

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