Handball EM 2016: Deutschland mit zweitem Test-Remis gegen Schweden. Dinah Eckerle „Matchplayer“

Dinah Eckerle - Handball EM 2016: Deutschland mit zweitem Test-Remis gegen Schweden. Dinah Eckerle „Matchplayer“ - Foto: Sascha Klahn/DHB
Dinah Eckerle – Handball EM 2016: Deutschland mit zweitem Test-Remis gegen Schweden. Dinah Eckerle „Matchplayer“ – Foto: Sascha Klahn/DHB

Handball EM 2016 Testspiel: Das zweite Vorbereitungsspiel zur Handball EHF EURO 2016 in Schweden war für die deutsche Handball-Nationalmannschaft der Frauen gegen EM-Gastgeber Schweden ein „Berg-und-Tal-Spiel“. Wiederum trennten sich beide Teams 28:28 (10:20) Unentschieden bei extrem unterschiedlichen Halbzeiten. „Matchplayer“ Dinah Eckerle.

Was bleibt?

Die Hoffnung auf eine weitere Leistungssteigerung der deutschen Mannschaft mit mehr Konstanz, Stabilität und mentaler Sicherheit im Teamplay bei der EURO 2016 in Schweden.

Handball EM 2016 Test: Deutschland mit Remis gegen Schweden

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27.11.2016 – SPORT4FINAL / Frank Zepp:

SPORT4FINAL-Chefredakteur Frank Zepp
SPORT4FINAL-Chefredakteur Frank Zepp

Handball EM 2016 Testspiel:

Vor 1.700 Zuschauern in Trier konnte die Handball-Nationalmannschaft Deutschlands von Glück reden, dass sie die bessere zweite Spielhälfte mit zehn Toren Vorsprung gewann, nachdem die grottenschlechte erste Halbzeit mit dem gleichen Rückstand verloren ging. So kann das Team von Bundestrainer Michael Biegler mit einem „guten Gefühl“ in die Auftaktpartie der Handball-Europameisterschaft gegen Vize-Weltmeister Niederlande am 4. Dezember in Kristianstad gehen.

Was spielerisch in der zweiten Hälfte gegen ein personell verändertes schwedisches Team gelang, funktionierte gegen die erste „Gäste-Sieben“ vor der Pause nicht: Nur vier Paraden der deutschen Torhüterinnen Katja Kramarczyk (3 Bälle in 25 Minuten) und Dinah Eckerle (1) sowie 10 technische Fehler luden die Schwedinnen zu Tempogegenstößen und Toren in zweiter Welle ein. Der deutsche Positionsangriff agierte nicht in EM-Form.

Nach der Pause eine deutliche deutsche Leistungssteigerung in allen Mannschaftsteilen. Allen voran die Abwehr um Dinah Eckerle, die sich mit 12 gehaltenen Bällen (insgesamt 13) zu einem starken Rückhalt entwickelte. Desweiteren lief der Ball im Angriff wesentlich schneller und sicherer, wobei die Lücken in der schwedischen Abwehr besser erkannt wurden. In einer spannenden Schlussphase glich Stella Kramer zum 28:28 in der letzten Minute aus.

Erfolgreichste Torschützinnen:

Lone Fischer und Anna Loerper jeweils mit 4 Toren für Deutschland sowie Isabelle Gullden und Ida Oden (je 5) für Schweden.

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