Handball EM 2016: Deutschland dominierte Serbien. Zwei Matchbälle für Halbfinale

Handball EM 2016 Schweden: Frauen-Nationalmannschaft. Hinten von links: Bundestrainer Michael Biegler, Sportdirektor Wolfgang Sommerfeld, Emily Bölk, Jenny Karolius, Shenia Minevskaja, Saskia Lang, Torwarttrainer Jan Holpert, Videoanalyst Lukasz Kalwa. - Mitte: Mannschaftsärztin Dr. Birgit Hoffmeyer, Physiotherapeutin Edith Pastoors, Meike Schmelzer, Kim Naidzinavicius, Luisa Schulze, Anne Hubinger, Xenia Smits, Jennifer Rode, Nina Schilk, Teamkoordinatorin Dorle Gassert. - Vorn: Isabell Klein, Anna Loerper, Maria Kiedrowski, Clara Woltering, Dinah Eckerle, Katja Kramarczyk, Svenja Huber, Kerstin Wohlbold, Marlene Zapf. - Foto: Marco Wolf/DHB
Handball EM 2016 Schweden: Frauen-Nationalmannschaft. Hinten von links: Bundestrainer Michael Biegler, Sportdirektor Wolfgang Sommerfeld, Emily Bölk, Jenny Karolius, Shenia Minevskaja, Saskia Lang, Torwarttrainer Jan Holpert, Videoanalyst Lukasz Kalwa. – Mitte: Mannschaftsärztin Dr. Birgit Hoffmeyer, Physiotherapeutin Edith Pastoors, Meike Schmelzer, Kim Naidzinavicius, Luisa Schulze, Anne Hubinger, Xenia Smits, Jennifer Rode, Nina Schilk, Teamkoordinatorin Dorle Gassert. – Vorn: Isabell Klein, Anna Loerper, Maria Kiedrowski, Clara Woltering, Dinah Eckerle, Katja Kramarczyk, Svenja Huber, Kerstin Wohlbold, Marlene Zapf. – Foto: Marco Wolf/DHB

Handball EM 2016 Schweden – Hauptrunde: Deutschlands „Ladies“ mit Bundestrainer Michael Biegler starteten mit einem auch in dieser Höhe völlig verdienten „26:19-Start-Ziel-Sieg“ gegen Serbien in die Hauptrunde der EHF EURO in Schweden.

Deutschland hat nun eine ausgezeichnete Ausgangsposition für die beiden restlichen Matches gegen Spanien und den Gastgeber – zwei Matchbälle für das EURO-Halbfinale!

Serbiens Trainerin Dragica Duric brachte es auf den Punkt: Deutschland spielte ein „Top-Quality-Match“ und war eine Klasse besser als ihr Team. Einziger Makel bei der DHB-Auswahl: Die immer noch zu vielen technischen und Regelfehler (16).

Trotz alledem: Hochverdient und mit fast einer „Blaupausen-Leistung“ katapultierte sich Deutschland in den „Mitfavoriten-Kreis“ des EURO-Championats.

Handball WM 2017: SPORT4FINAL LIVE aus Frankreich mit den „bad boys“

Handball EM 2016 Schweden: SPORT4FINAL Live aus Göteborg

 

10.12.2016 – SPORT4FINAL Live aus Göteborg / Frank Zepp:

SPORT4FINAL-Chefredakteur Frank Zepp
SPORT4FINAL-Chefredakteur Frank Zepp

Handball EM 2016: Isabelle Gulden im SPORT4FINAL-Interview

Handball EM 2016: Anna Loerper zur EURO-Vorrunden-Bilanz

Handball EM 2016: Deutschlands „Ladies“ in Hauptrunde. Spielplan

Handball EM 2016: Deutschland mit Zittersieg gegen Polen. EURO-Hauptrunde Top 12 perfekt

Handball EM 2016: Deutschlands „Ladies“ entwicklungsfähig und mit Baustellen

Handball EM 2016 Schweden – Hauptrunde: Deutschland hatte einen super Start (6:1 – 12.). Über eine aggressive und schnellfüßige Deckungsleistung kaufte das „Ladies-Team“ den Serben den Schneid im Angriff ab. Das deutsche Team ging nach „kleiner Schwächephase“ (8:14 – 27.) vor der Pause mit einem „Vier-Tore-Vorsprung“ in die Halbzeit.

In der zweiten Hälfte legte die DHB-Auswahl wieder wie die Feuerwehr los. Beim 20:12 (43.) bahnte sich die Vorentscheidung an. Serbien konnte sowohl spielerisch als auch mental nicht mehr mithalten. Deutschland mit Kapitänin Anna Loerper spielte konzentriert weiter und ließ nie mehr einen geringen Zweifel am Sieger des Spiels aufkommen.

Handball EM 2016: Deutschland dominierte Serbien. Zwei Matchbälle für Halbfinale - Foto: SPORT4FINAL
Handball EM 2016: Deutschland dominierte Serbien. Zwei Matchbälle für Halbfinale – Foto: SPORT4FINAL

Stimmen zum Match:

Anne Hubinger (erfolgreichste Torschützin für Deutschland mit 4/5): „Ich finde, wir haben noch stärker gegen die Niederlande und Polen in der Schlussphase gespielt, als wir mental stark noch Rückstände aufholten und am Ende gewannen.“

Michael Biegler: „Ich bin überrascht von meinen Ladies. Ich habe sie nicht so erwartet. Dass sie die Struktur für eine so lange Zeit halten in fast dem ganzen Spiel. Wir hatten einen guten Plan für die Verteidigung, es hat gut funktioniert. Die Spiele zuvor hatten wir unsere Struktur verloren, heute haben wir sie gehalten und haben das Spiel nicht aus der Hand geben. So habe ich Respekt für die Spielerinnen. Sie haben hervorragende Arbeit geleistet.“

Anna Loerper: „Wir haben eine gute Vorrunde gespielt und sind nach Göteborg gekommen. Das war unser Hauptziel. Wir glauben, dass wir in den verbleibenden Spielen keinen Druck haben werden. Wir haben mit einer wirklich guten Taktik gespielt. So können wir wirklich stolz sein.“

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert