Handball EM Qualifikation: Deutschlands „Ladies“ gegen Litauen mit Glücks-Remis bei schwacher Leistung

Handball EM Qualifikation: Der Pflichtspiel-Auftakt für Deutschlands „Ladies“ Nationalmannschaft in die WM-Saison 65 Tage vor dem Eröffnungsspiel ist beim glücklichen 26:26 (11:14) Remis gegen das europäische „Leichtgewicht“ Litauen gründlich schief gegangen.

Handball-Bundestrainer Michael Biegler brachte es auf den Punkt: „In der Grundsätzlichkeit ist es uns nicht gelungen, Qualität auf den Platz zu bringen. Das muss sich ändern. Wir müssen glücklich sein, nicht beide Heimpunkte verloren zu haben.“

27.09.2017 – SPORT4FINAL / Frank Zepp:

Deutschland – Ladies-Handball-Nationalmannschaft: Hinten von links: Bundestrainer Michael Biegler, Physiotherapeutin Jenny Köster, Emily Bölk, Jenny Karolius, Xenia Smits, Julia Behnke, Meike Schmelzer, Shenia Minevskaja, Kim Naidzinavicius, Anne Hubinger, Alicia Stolle, Alexandra Mazzucco, Nadja Mansson, Physiotherapeutin Edith Pastoors, DHB-Sportdirektor Wolfgang Sommerfeld. – Vorne von links: Jennifer Rode, Alina Grijseels, Stella Kramer, Antje Lauenroth, Clara Woltering, Dinah Eckerle, Katja Kramarczyk, Anna Loerper, Svenja Huber, Lone Fischer, Anne Müller - Foto: Sascha Klahn/DHB
Deutschland – Ladies-Handball-Nationalmannschaft: Hinten von links: Bundestrainer Michael Biegler, Physiotherapeutin Jenny Köster, Emily Bölk, Jenny Karolius, Xenia Smits, Julia Behnke, Meike Schmelzer, Shenia Minevskaja, Kim Naidzinavicius, Anne Hubinger, Alicia Stolle, Alexandra Mazzucco, Nadja Mansson, Physiotherapeutin Edith Pastoors, DHB-Sportdirektor Wolfgang Sommerfeld. – Vorne von links: Jennifer Rode, Alina Grijseels, Stella Kramer, Antje Lauenroth, Clara Woltering, Dinah Eckerle, Katja Kramarczyk, Anna Loerper, Svenja Huber, Lone Fischer, Anne Müller – Foto: Sascha Klahn/DHB

Am Sonntag geht es im zweiten Spiel der Qualifikation für die Handball 2018 in Frankreich um eine „Trotzreaktion“ (Biegler) der deutschen Handball-Nationalmannschaft in der Türkei. In diesem Match sollten die „Ladies“ in allen Komponenten des modernen Handballspiels – Abwehr-, Angriff- und Zweikampfverhalten, Gegenstoß, taktische Disziplin, Tempospiel, mentale Einstellung, Torwurf-Effizienz sowie herausragende Individualleistungen – eine klare Trendwende erkennen lassen.

Die Heim-Weltmeisterschaft beginnt schon am 1. Dezember und jedes Spiel des Biegler-Teams sowie der international agierenden Vereine bis dahin muss als Chance zur Entwicklung zum Qualitäts-Handball im deutschen Frauen-Handball begriffen und umgesetzt werden. Die Leistung gegen tapfer kämpfende Spielerinnen aus Litauen darf sich nicht mehr wiederholen. Insofern lassen wir den Bundestrainer die interne Analyse betreiben und hoffen auf Besserung mit Quantensprung in den Spielen vor und bei der Weltmeisterschaft.

Spielfilm: 7:6 (18.); 7:11 (25.); 11:14 (HZ.) – 15:19 (39.); 18:24 (48.); 24:26 (58.); 26:26 (EST)

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