Handball EM 2018 Kroatien: In einem hochklassigen zweiten Halbfinale mit Verlängerung gewann Schweden verdient gegen Olympiasieger Dänemark mit 35:34 Toren. Schweden spielt im Finale gegen Spanien und Dänemark um den dritten Platz gegen Frankreich.
Handball EM: Schweden gab die Führung bis zum Schluss nicht aus den Händen und besaß in Andreas Palicka (20 Paraden) einen herausragenden Torhüter. Dänemark kam immer wieder durch das Überzahlspiel heran. Schweden zeigte das bessere Tempo- und Kombinationsspiel.
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Handball EM 2018 Kroatien: Spielplan und Modus
SPORT4FINAL-Redakteur Frank Zepp berichtet LIVE aus Zagreb.
26.01.2018 – SPORT4FINAL / Frank Zepp:
Handball EM 2018 Kroatien:
- Halbzeit: Schweden druckvoll und temporeich stets in Führung liegend
Schweden überzeugte durch eine gute Torhüter-Leistung von Andreas Palicka (7 Paraden) und Tempo- sowie Umschaltspiel. Dänemark kämpfte sich langsam in die Partie hinein. Coach Nikolaj Jacobsen nahm bereits in der 20. Minute seine zweite Auszeit. Beim 10:15 (21.) schien sich wie im ersten Halbfinale eine kleine Vorentscheidung abzuzeichnen. Aber Dänemark mit Leitwolf Mikkel Hansen blieb auf Tuchfühlung. Das 11:16 (22.) war ein Kempa-Tor durch Niclas Ekberg. Wurfeffizienz 61:64 Prozent. Technische Fehler 3:3.
- Halbzeit: Dänemark machte drei Tore Rückstand in 2 Schlussminuten wett
Spannung und Klasse pur im skandinavischen Match nach der Pause. Erst dominierte Schweden bei 15:20 (39.) und bei 25:28 (58:00). Mit dem „Sieben-gegen-Sechs“ setzte Jacobsen alles auf eine Karte und brachte sein Team in die Verlängerung. Mikkel Hansen mit 11 Toren Palicka mit 17 Paraden ragten heraus.
3. Extra Time: Schweden verdient im Finale
Schweden blieb weiter immer um ein Tor in Führung. Bei 32:34 (63:31) fiel eine Vorentscheidung. Schweden machte den „Sack“ zu bei 33:35 (64:36) durch Linus Arnesson. Ein „Start-Ziel-Sieg“ für Schweden, der verdient war.
Statistik:
Dänemark vs. Schweden 34:35 (14:16, 28:28)
Spielfilm: 4:4 (8.), 8:12 (18.), 11:16 (22.), 14:16 (HZ) – 15:20 (39.), 25:25 (55.), 25:28 (58:00), 28:28, 31:33 (68.), 33:35 (70.), 34:35 (EST)
Man of the Match: Rasmus Lauge
Torhüter: 11:20 Paraden (24:37 Prozent)
Beste Torschützen: Hansen (12), Lauge (11) – Zachrisson (8), Ekberg (7), Gottfridsson (7)
Wurfeffizienz: 60:59 Prozent
Technische Fehler: 5:7