Handball EM 2018: Rune Dahmke ersetzt Maximilian Janke

Handball EM 2018 – Rune Dahmke - DHB - Deutschland - bad boys – THW Kiel - Foto: Sascha Klahn/DHB
Handball EM 2018 – Rune Dahmke – DHB – Deutschland – bad boys – THW Kiel – Foto: Sascha Klahn/DHB

Handball EM 2018 Kroatien: Deutschland konnte nach wiederum sehr durchwachsener Performance gegen Tschechien das Schlimmste in der Crunchtime mit einem schwer erkämpften Arbeitssieg noch abwenden.

Handball EM: Bundestrainer Christian Prokop nahm aus seinem spielkulturell noch lange nicht hochklassig agierenden Rückraum Maximilian Janke heraus und berief Rune Dahmke als Verstärkung auf dem linken Flügel und gleichzeitig Entlastung für Kapitän Uwe Gensheimer.

Nach Finn Lemke korrigierte Prokop eine weitere, im Vorfeld der Europameisterschaft als kritisch angesehene Nominierung zweier Spieler vom SC DHfK Leipzig, Bastian Roschek und Maximilian Janke.

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SPORT4FINAL-Redakteur Frank Zepp berichtet LIVE aus Zagreb.

 

20.01.2018 – SPORT4FINAL / Frank Zepp:

Handball EM 2018 Kroatien: Rune Dahmke (THW Kiel) war es bei der Europameisterschaft in Polen 2016 zu verdanken, dass Deutschlands bad boys im Halbfinale gegen Norwegen überhaupt noch eine Siegchance bekamen. In die Verlängerung schaffte es die deutsche Nationalmannschaft 19 Sekunden vor Ablauf der regulären Spielzeit durch Rune Dahmke.

Rune Dahmke am SPORT4FINAL-Mikro seinerzeit: „Als der Pass kam, habe ich nicht viel gedacht. Die Chance war eigentlich nicht so gut, aber wir hätten keine neue bekommen. In der Verlängerung hatten wir das Momentum auf unserer Seite.“

Bundestrainer Christian Prokop sagte nach dem Tschechien-Match: „Wir sind sehr glücklich, dieses Spiel zu gewinnen. Jeder konnte die hohe Bedeutung des Spiels sehen, da wir große Probleme mit unseren Nerven hatten. Nur in den letzten Phasen haben wir das richtige Vertrauen gezeigt. Unsere Verteidiger und Torhüter Silvio Heinevetter hielten das Spiel offen und am Ende spielte Andreas Wolff eindrucksvoll. Wir haben mit hohem Risiko gespielt, waren aber erfolgreich, das zählt. Wir waren gut vorbereitet auf den tschechischen Torschützenkönig Ondrej Zdrahala und unsere Torhüter und Innenverteidiger haben gut zusammen gearbeitet. Wir stehen dem Olympiasieger mit vielen bekannten Spielern aus Bundesliga-Klubs und einem starken Torwartduo gegenüber. Wir müssen uns gut auf ihre Taktik vorbereiten, werden uns aber vor allem auf uns konzentrieren. Ich hoffe, unsere Torhüter bleiben so gut.“

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