Handball EM 2020: Deutschland mit Kantersieg gegen Israel

Deutschland Handball Nationalmannschaft Männer - Hinten von links: Jannik Kohlbacher, Steffen Weinhold, Philipp Weber, Marian Michalczik, Julius Kühn, Fabian Wiede, Patrick Wiencek, Erik Schmidt. Mitte: Teamkoordinator Volker Schurr, Teammanager Oliver Roggisch, Co-Trainer Alexander Haase, Bundestrainer Christian Prokop, Mannschaftsarzt Dr. Kurt Steuer, Physiotherapeut Reinhold Roth, Physiotherapeut Sven Raab. Vorne: Niclas Pieczkowski, Tim Hornke, Patrick Groetzki, Silvio Heinevetter, Andreas Wolff, Uwe Gensheimer, Matthias Musche, Kai Häfner. Foto: Sascha Klahn/DHB
Deutschland Handball Nationalmannschaft Männer – Hinten von links: Jannik Kohlbacher, Steffen Weinhold, Philipp Weber, Marian Michalczik, Julius Kühn, Fabian Wiede, Patrick Wiencek, Erik Schmidt. Mitte: Teamkoordinator Volker Schurr, Teammanager Oliver Roggisch, Co-Trainer Alexander Haase, Bundestrainer Christian Prokop, Mannschaftsarzt Dr. Kurt Steuer, Physiotherapeut Reinhold Roth, Physiotherapeut Sven Raab. Vorne: Niclas Pieczkowski, Tim Hornke, Patrick Groetzki, Silvio Heinevetter, Andreas Wolff, Uwe Gensheimer, Matthias Musche, Kai Häfner. Foto: Sascha Klahn/DHB

Handball EM 2020 Qualifikation: Die große Vision Halbfinale bei der Handball WM 2019 in Deutschland im Visier und vorher noch zwei Spiele in der EHF EURO Qualifikation 2020.

Die deutsche Handball-Nationalmannschaft mit Bundestrainer Christian Prokop gelang ein völlig müheloser 37:21 (19:9) Erfolg über das im Weltmaßstab nur drittklassige Israel. Am Sonntag steigt die zweite Partie gegen Kosovo in Pristina.

24.10.2018 – TIME / Frank Zepp:

Handball EM 2020 Qualifikation: Der Bundestrainer rotierte und ließ alle nominierten Spieler auf die Platte. Die DFB-Auswahl zeigte von Beginn an eine konzentrierte Leistung in der Abwehr und besaß zu jeder Zeit den Matchzugriff. Mit einer 10-Tore-Führung ging es in die Halbzeit.

Nach der Pause zeigte sich etwas „Sand im Angriffs-Getriebe“ des deutschen Teams. Die Konzentration ließ in allen Mannschaftsteilen etwas nach. Der deutsche Sieg war nie gefährdet.

2016-Europameister Martin Strobel versuchte dem Angriff Struktur zu geben und Franz Semper vom SC DHfK Leipzig feierte sein Länderspiel-Debüt. Bundestrainer Prokop musste auf die verletzten Fabian Wiede und Paul Drux verzichten. Zudem fehlten auch Steffen Weinhold und Kai Häfner. Der 28er-WM-Kader wird von Prokop am 10. Dezember nominiert.

Statistik:

Deutschland vs. Israel 37:21 (19:9)
Spielfilm: 4:2 (6.), 8:2 (15.), 9:5 (18.), 15:6 (25.), 19:9 (HZ) – 24:11 (40.), 26:15 (44.), 31:17 (49.), 35:19 (57.), 37:21 (EST)
Man of the Match: Tobias Reichmann
Beste Torschützen: Gensheimer 7, Reichmann 7
Torhüter: 13:9 Paraden
Technische Fehler: 6:12
Gegenstoß (1. Welle): 7:0
Zuschauer: 4.300 Rittal Arena Wetzlar

Aufgebot der deutschen Handball-Nationalmannschaft:

Andreas Wolff (THW Kiel), Silvio Heinevetter (Füchse Berlin); Patrick Wiencek (THW Kiel), Hendrik Pekeler (THW Kiel), Finn Lemke (MT Melsungen), Julius Kühn (MT Melsungen), Tobias Reichmann (MT Melsungen), Tim Suton (TBV Lemgo), Uwe Gensheimer (Paris St. Germain HB/FRA), Martin Strobel (HBW Balingen-Weilstetten), Jannik Kohlbacher (Rhein-Neckar Löwen), Patrick Groetzki (Rhein-Neckar Löwen), Fabian Böhm (TSV Hannover-Burgdorf), Matthias Musche (SC Magdeburg), Niclas Pieczkowski (SC DHfK Leipzig), Franz Semper (SC DHfK Leipzig)

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