Handball WM 2015: Russland souverän, Frankreich im Thriller ins Quarterfinal

Handball WM 2015 Dänemark: Im Achtelfinale bei der Handball-Weltmeisterschaft erreichten die Top-Favoriten Russland und Montenegro problemlos das Viertelfinale.

Polen und Frankreich schafften den Einzug ins Quarterfinal nach Thriller-Siegen gegen Ungarn und Vize-Europameister Spanien.

Mit Montenegro und Norwegen treffen am Mittwoch zwei Top-Favoriten auf den Titel bereits im Viertelfinale aufeinander.

Handball EM: Die vier besten Teams beim Medientag – Interview-Auszüge - Katarina Bulatovic - Foto: SPORT4Final
Handball EM 2014: Katarina Bulatovic – Foto: SPORT4Final

SPORT4Final LIVE und EXKLUSIV

SPORT4Final-Redakteur Frank Zepp berichtet live ab dem Viertelfinale aus Dänemark sowie von den Finalspielen in Herning.

14.12.2015 – SPORT4Final / Frank Zepp:

SPORT4Final-Redakteur Frank Zepp im Palau St. Jordi in Barcelona
Frank Zepp im Palau St. Jordi in Barcelona

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Montenegro vs. Angola 38:28 (19:13)

Montenegro führte nach zehn Minuten bereits mit 10:2 Toren. Danach führte Angolas Torschützenkönigin Natalia Bernardo ihr Team wieder auf 8:11 heran. Aber Montenegro zog wieder im Tempo an und erhöhte bis zur Pause auf 19:13. Nach der Halbzeitpause sahen die Zuschauer ein ähnliches Bild. Der Favorit tat nur das Notwendigste. Trainer Dragan Adzic gönnte im Verlauf des Spieles Katarina Bulatovic und Jovanka Radicevic eine Pause. Majda Mehmedovic (Montenegro) wurde als MVP geehrt. Mit Montenegro und Norwegen treffen zwei Top-Favoriten im Quarterfinal aufeinander.

Russland vs. Südkorea 30:25 (16:13)

Russland dominierte von Anfang an das Match. Mit nur drei Toren Vorsprung ging es in die Pause. Danach suchte der „Geheim-Favorit“ die Vorentscheidung, was mit dem 26:16 (47.) auch gelang. Südkorea kämpfte unermüdlich bis zum Schluss und Russland ließ die Begegnung „austrudeln“. Russland schaffte im sechsten Spiel den sechsten Sieg. MVP war Olga Akopjan. Polen ist Russlands Gegner im Viertelfinale.

Polen vs. Ungarn 24:23 (13:14)

HC Leipzig-Kapitänin Karolina Kudlacz-Gloc sorgte mit dem 24:22 in der letzten Minute für die Vorentscheidung. Bei einem Zusammenstoß mit Zsuzsanna Tomori könnte sich die Ungarin eine Kreuzbandverletzung zugezogen haben. Polens Torhüterin Anna Wysokinska (15 Paraden) wurde als MVP geehrt.

Spanien vs. Frankreich 21:22 (12:9)

In einer kampfbetonten Partie sollte am Ende ein Siebenmeter nach der Schlusssirene den Ausschlag für Frankreich geben. Der EM-Fünfte des vergangenen Jahres kam nach dem Halbzeit-Rückstand gegen den Vize-Europameister Spanien besser in die Partie und wirkte in der Schlussphase abgezockter. Spanien haderte mit 8 Zeitstrafen gegenüber 5 für Frankreich durch die deutschen Schiedsrichter Schulze und Tönnies. In Überzahl holte Frankreich in den Schlusssekunden den Strafwurf heraus, den Alexandra Lacrabere sicher gegen Silvia Navarro verwandeln konnte. MVP wurde Niombla aus Frankreich, die auch die meisten Treffer (8) erzielte. Frankreich trifft im Quarterfinal auf die Niederlande.

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