30.01.2015 – SPORT4Final:
Handball-WM 2015 Katar: Semifinale
Katar „stürzt“ von einer zur nächsten Überraschung: In einem kampfbetonten Semifinale wurde Polen überraschend klar in der zweiten Halbzeit dominiert.
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Katar drehte Mitte der ersten Halbzeit das Match nach 8:10-Rückstand und ging mit 14:12 in Führung, die im weiteren Spielverlauf nicht mehr aus der Hand gegeben wurde.
Katar war, wie in allen Matches zuvor, in der Defensive bärenstark, nutzte die regeltechnischen Spielräume der Schiedsrichter voll aus und brachte mit gut vorbereiten Positionsangriffen die polnische Deckung in große Bedrängnis.
„Matchplayer“ Daniel Saric sorgte nach seiner Einwechslung (13.) mit insgesamt 15 gehaltenen Bällen für das entscheidende Übergewicht in der Defensive.
Polens überragender Rückraum mit Michal Jurecki (8 Tore) und Mariusz Jurkiewicz (6 Tore) konnte die Schwäche auf der Torhüterposition nicht vollends ausgleichen.
Katar nutzte die sich bietende Chance zum Einzug in das Finale der Handball-WM 2015 gegen eine gut aufspielende polnische Mannschaft und hatte im Weltmeister-Trainer für Spanien 2013, Valero Rivera, den cleveren „Taktgeber“ an der Seitenlinie, der bei 8:10-Rückstand und 29:27-Führung (58.) die Team-Time-Outs zur richtigen Zeit nahm.
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Statistik:
„Matchplayer“: Daniel Saric (Katar – 15 Bälle)
Wurfeffizienz: 63:70 %
Torhüter: 14:34 % (6:15 Bälle)
Technische Fehler: 12:12
Strafzeiten: 5:2
Polen vs. Katar 29:31 (13:16) vor 14.000 Zuschauern in Doha
„Spielfilm“:
4:4 (7.); 10:8 (19.); 12:14 (27.); 13:16 (HZ)
14:19 (36.); 18:21 (43.); 21:23 (51.); 22:26 (54.); 26:28 (58.); 29:31 (EST)