Handball WM 2017: Deutschland vs. Dänemark im „Sekt- oder Selters“ Match

Xenia Smits - Handball WM 2017 - Deutschland vs. Niederlande - Arena Leipzig - Foto: Jansen Media
Xenia Smits – Handball WM 2017 – Deutschland vs. Niederlande – Arena Leipzig – Foto: Jansen Media

Handball WM 2017 Deutschland – Achtelfinale: Die „Sekt- oder Selters“ Woche der Weltmeisterschaft mit den K.-O-Spielen beginnt für die besten 16 Nationalmannschaften.

Handball WM: Dabei steht die deutsche Ladies-Nationalmannschaft nach dem schwächeren Auftritt gegen die Niederlande im Achtelfinale gegen Dänemark stark unter Druck.

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Die Fragen sind: Gelingt eine mentale Kehrtwende? Werden die Reparaturarbeiten von Bundestrainer Michael Biegler in sportlicher, taktischer und kämpferischer Hinsicht erfolgreich sein? Ein zweites Spiel aus der schwachen Kategorie würde das WM-Aus bedeuten, denn für den Verlierer des Achtelfinals ist definitiv Feierabend bei der Weltmeisterschaft. Aber normalerweise spielt auch eine deutsche Handball-Nationalmannschaft nicht zweimal in Folge abwehr- und angriffsschwach im Teamplay.

Zweitens wäre es günstig, wenn die DHB-Auswahl bei den technischen Fehlern im mittleren einstelligen Bereich bleiben könnte. Bei der Qualität der Mannschaften sind Gegentreffer meist die Folge.

Bislang konnten sich die DHB-Verantwortlichen auf die Deckungsarbeit stabil verlassen. Nachdem Tess Wester im niederländischen Tor stärker als die deutschen Torhüterinnen agierte, wird es nun ein Duell mit Dänemarks Sandra Toft für Katja Kramarczyk, Dinah Eckerle und Clara Woltering werden. Dabei stand Sandra Toft als beste Torhüterin im All-Star-Team der letzten Europameisterschaft.

Klar ist und bleibt: Große Titelkämpfe werden über die Abwehr entschieden. Da muss die deutsche Mannschaft wieder zulegen. Trotzdem liegen die größten Reserven im Angriffsbereich, wo die beiden Spielmacherinnen Anna Loerper und Kerstin Wohlbold bei der Steuerung des Positionsangriffes im Niederlande-Match größere Schwächen zeigten. Die Ladies-Nationalmannschaft muss an die eigene Leistungsgrenze heran kommen, um in den „Sekt- oder Selters“-Spielen erfolgreich zu sein.

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