Handball WM 2017: Deutschlands bad boys dominierten Kroatien. Andreas Wolff „Man of the Match“

Uwe Gensheimer (Deutschland) - Handball WM 2017: Deutschlands bad boys dominierten Kroatien. Andreas Wolff „Man of the Match“ - Foto: France Handball
Uwe Gensheimer (Deutschland) – Handball WM 2017: Deutschlands bad boys dominierten Kroatien. Andreas Wolff „Man of the Match“ – Foto: France Handball

Handball WM 2017 Frankreich: Deutschlands bad boys dominierten mit 28:21 (13:9) Toren gegen WM-Mit-Favorit Kroatien und gewannen auch das fünfte Spiel in Folge. Damit gewann die DHB-Auswahl von Dagur Sigurdsson die Vorrunden-Gruppe C und darf ab dem Achtelfinale gegen Katar in der Pariser AccorHotels Final-Arena antreten. Noch zwei deutsche Siege und das „Traum-Halbfinale“ gegen Frankreich könnte Realität werden.

Als „Man of the Match” wurde Andreas Wolff (16 Paraden – 43 Prozent) von Jean Brihault geehrt.

Live aus Paris: SPORT4FINAL-Redakteur Frank Zepp.

20.01.2017 – SPORT4FINAL / Frank Zepp:

SPORT4FINAL-Redakteur Frank Zepp im Scandinavium Göteborg
SPORT4FINAL-Redakteur Frank Zepp im Scandinavium Göteborg

Handball WM 2017 Frankreich: Die deutsche Handball-Nationalmannschaft zeigte nach dem 1:3-Rückstand (5.) stetig ansteigende Form und legte einen 6:0-Lauf zum 7:3 nach 16 Minuten hin. In der 23. Minute stand es bereits 11:5 für Deutschland. Kroatien verkürzte bis zur Halbzeit auf vier Tore und kam sogar auf 16:13 (40.) heran.

Andreas Wolff (Deutschland) - Handball WM 2017: Deutschlands bad boys dominierten Kroatien. Andreas Wolff „Man of the Match“ - Foto: France Handball
Andreas Wolff (Deutschland) – Handball WM 2017: Deutschlands bad boys dominierten Kroatien. Andreas Wolff „Man of the Match“ – Foto: France Handball

Deutschland behielt aber den Matchzugriff und führte ständig mit drei bis sechs Toren (19:13 – 45.). Aber bei 20:17 (50.) musste Dagur Sigurdsson das deutsche Spiel neu justieren. Kroatien verkürzte weiter auf 21:19 (51.). Steffen Fäth sorgte mit dem 25:20 in der 56. Minute aber für die Match-Vorentscheidung. Deutschlands athletische Vorteile und die wieder zurück gewonnene Abwehr-Kompaktheit waren ursächlich für den hohen 28:21-Erfolg verantwortlich.

Wurfeffizienz: 70:49 Prozent

Technische Fehler: 11:13

Torhüter-Quote: 16:6 Paraden – 43:18 Prozent

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