Handball WM 2017: Deutschlands „bad boys“ schlagen Ungarn kämpferisch

Handball WM 2017: Deutschlands „bad boys“ schlagen Ungarn kämpferisch - Foto: France Handball
Handball WM 2017: Deutschlands „bad boys“ schlagen Ungarn kämpferisch – Foto: France Handball

Handball WM 2017 Frankreich: Deutschlands „bad boys“ haben bei der Handball-Weltmeisterschaft im ersten Spiel der Vorrunden-Gruppe C in der Kindarena Rouen gegen Ungarn ihre „Hausaufgaben“ im Kampf um den Gruppen-Sieg erfolgreich absolviert. Die DHB-Auswahl schlug nach überzeugender erster und kämpferischer zweiter Halbzeit Ungarn mit 27:23 (16:11) Toren.

„Matchplayer“ aus SPORT4FINAL-Sicht Silvio Heinevetter (14 Paraden – 39 Prozent) und der erfolgreichste deutsche Torschütze Uwe Gensheimer (13 Tore) sowie Kai Häfner (7) ragten aus einer nicht immer geschlossenen Mannschaftsleistung heraus. Garant des deutlichen Erfolges war einerseits eine kompakte deutsche Abwehrleistung vor der Pause. Deutschlands mentale Stärke in der Crunchtime gab andererseits letztlich den Ausschlag für den Erfolg.

Silvio Heinevetter - "Man of the Match" - Handball WM 2017: Deutschlands „bad boys“ schlagen Ungarn kämpferisch - Foto: France Handball
Silvio Heinevetter – „Man of the Match“ – Handball WM 2017: Deutschlands „bad boys“ schlagen Ungarn kämpferisch – Foto: France Handball

13.01.2017 – SPORT4FINAL / Frank Zepp:

SPORT4FINAL-Redakteur Frank Zepp im Scandinavium Göteborg
SPORT4FINAL-Redakteur Frank Zepp im Scandinavium Göteborg

Handball WM 2017 Frankreich: Zu Beginn der zweiten Halbzeit ging angesichts der ungarischen Leistungssteigerung im Deckungsverbund mit dem neuen Torhüter Roland Mikler der deutsche Spielfaden alarmierend verloren. Ganze 9:03 Minuten warfen die „bad boys“ kein Tor. Vom 16:9 (29.) bis zum 16:15 in der 38. Minute war DHB-Torflaute angesagt.

Aber Ungarn schaffte nach dem 1:1 in der vierten Minute nie mehr den Ausgleich. Die deutsche Nationalmannschaft überwand die „Zitterphase“ und stabilisierte sich spielerisch in den letzten zehn Minuten. Beim 25:22 (58.) durch Kai Häfner war der so wichtige Auftakt-Erfolg in „trockenen Tüchern“. Deutschland steuert auf ein Gruppen-Endspiel am letzten Spieltag gegen Kroatien hin.

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