Handball WM 2021 Ägypten, 27. IHF Handball Weltmeisterschaft vom 13. bis 31. Januar 2021, Hauptrunde, Gruppe I, 2. Spieltag:
Deutschland bezwang mit Matchzugriff über die komplette Spielzeit souverän Brasilien mit 31:24 (16:12) Toren. Damit rückte die DHB-Auswahl auf den dritten Rang in der Tabelle vor.
Man of the Match: Johannes Golla (Deutschland)
Deutschlands Startformation: Bitter, Kühn, Weber (Böhm), Häfner (Schmidt), Gensheimer, Golla, Kastening
23.01.2021 – SPORT4FINAL / Frank Zepp:
Handball WM 2021 Ägypten: Deutschland dominierte von Beginn an die erste Halbzeit gegen Brasilien. Im Angriff flexibel (Weber) und meistens sicher in der Abwehr konnte die DHB-Auswahl die Führung im Verlauf der Spielzeit ausbauen. Torhüter Bitter war ein starker Rückhalt. Eine souveräne, nicht spektakuläre deutsche Hälfte mit verdienter Pausen-Führung.
Deutschland spielte in der zweiten Halbzeit auf gleichem Niveau weiter. Bis zum 23:17 hatten die deutschen Spieler alles im Griff. Dann folgte eine Phase mit zu vierl Risiko und Fehlpässen im Angriff. Die Brasilianer nutzen dies mit Gegenstößen zur Resultatsverbesserung auf 24:21. Ein Auszeit des Bundestrainers sorgte dann wieder für mehr Klarheit im Spiel und die DHB-Auswahl brachte das Match sicher nach Hause gegen einen Gegner, der qualitativ nicht auf Augenhöhe in der Lage war, zu agieren.
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Stimmen (Quelle: ZDF):
Uwe Gensheimer: „Wir haben auch für den Adler auf der Brust und für die Zuschauer daheim gespielt und wollten als Sieger vom Platz gehen. Wir haben in kurzer Zeit viele taktische Dinge gelernt. In der Deckung müssen wir noch näher am Mann sein. Im Angriff hat das ganz gut geklappt. Dann hoffe ich, dass wir näher an die Weltspitze heran kommen. Ich weiß, dass ich besser Handball spielen kann. Missgunst und Neid sind manchmal da. Ich weiß nicht, ob es den Vereinen geschuldet ist.“
Alfred Gislason: „Ich bin sehr zufrieden. Wir hatten sehr gute Phasen in den letzten Spielen. Auch heute hatten wir einige Phasen mit zu viel Risiko. Es war nicht einfach, sich zu konzentrieren. Die Probleme in der Abwehr waren auch wieder da. Natürlich wissen wir, das in der Abwehr noch viel fehlt, um gegen Weltklassemannschaften zu bestehen. Das wussten wir im Vorfeld. Die Mannschaft hat sich schon deutlich noch vorn entwickelt im Angriff. Das wollen wir von Spiel zu Spiel steigern. Kompliment an die Mannschaft, wie sie das umsetzt. Ich hoffe natürlich, das ich in Berlin wieder einige Spieler, die jetzt nicht dabei waren, zur Verfügung habe. Unseren kompletten Innenblock und den einen oder anderen Angreifer. Die Anderen haben sich hier entwickelt. Golla hat sehr viel spielen müssen. Das hat Machulla nicht so gefallen und war auch nicht so abgesprochen. Aber das ist der Vorteil und ich hoffe, eine harte Auswahl zu haben.“
Statistik:
Hauptrunde, Gruppe I, 2. Spieltag
Deutschland vs. Brasilien 31:24 (16:12)
Spielfilm: 0:1 (1.), 1:1 (1. – Golla), 2:1 (3. – Golla), 2:2 (4. – ÜbZ), 3:2 (5. – Schiller 7m UnZ), 4:2 (7. – Gensheimer), 5:2 (8. – Golla), 6:2 (9. – Kastening TGS), Auszeit Brasilien (9.), 7:2 (10. – Kühn), 7:3 (10.), 7:4 (11. – 7m), 8:4 (12. – Weber), 8:5 (12.), 8:6 (13. – TGS), 9:6 (13. – Kühn), 10:6 (14. – Gensheimer TGS), 10:7 (14.), 10:8 (15. – ÜbZ), 11:8 (21. – Kühn), 11:9 (22.), 12:9 (23. – Weber ÜbZ), 13:9 (23. – Gensheimer TGS ÜbZ), 13:10 (26. – TGS), 14:10 (26. – Häfner), 14:11 (27.), 15:11 (27. – Golla ÜbZ), 16:11 (29. – Häfner), 16:12 (30.), Auszeit Deutschland (30.), 16:12 (HZ) – 17:12 (31. – Golla), 18:12 (33. – Golla), 18:13 (34.), 18:14 (36.), 19:14 (37. – Kühn), 19:15 (37.), 20:15 (38. – Häfner), 21:15 (39. – Kühn), 22:17 (41.), 23:17 (42. – Weber), 23:19 (45.), 24:19 (46. – Weber), 24:20 (47.), 24:21 (48.), Auszeit Deutschland (48.), 25:21 (50. – Gensheimer), 26:21 (50. – Weber), 26:22 (51. – ÜbZ), 27:22 (52. – Schiller 7m UnZ), 28:22 (53. – Häfner), Auszeit Brasilien (53.), 29:22 (54. – Firnhaber TGS UnZ), 29:23 (55. – ÜbZ), 30:23 (56. – Schiller 7m ÜbZ), Schiller 7m übers Tor (58.), 31:23 (60. – Drux), 31:24 (EST)
Man of the Match: Johannes Golla (Deutschland)
Schiedsrichter: Lars Jorum und Harald Kleven (Norwegen)
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