Handball WM 2021 Ägypten, 27. IHF Handball Weltmeisterschaft vom 13. bis 31. Januar 2021.
Pascal Hens im Eurosport-Podcast: „Geil, mal für zwei Wochen der Held zu sein“ (Quelle: „Extra Time – Der Eurosport-Podcast“)
12.01.2021 – SPORT4FINAL / Frank Zepp:
Handball WM 2021 Ägypten: Vor der Handball Weltmeisterschaft in Ägypten blickt Eurosport-Experte Pascal Hens im ausführlichen Podcast-Interview in „Extra Time – Der Eurosport-Podcast” auf seine außergewöhnliche Karriere und insbesondere auf das Wintermärchen von 2007 zurück, als Hens mit der deutschen Nationalmannschaft den WM-Titel im eigenen Land gewann. Zudem bewertet der Eurosport-Experte die Ausgangssituation für das DHB-Team vor der WM in Ägypten.
Pascal Hens im Eurosport-Podcast …
… über die Erfolgschancen des DHB-Teams bei der WM 2021:
„Die Eindrücke aus der EM-Qualifikation sind sehr positiv. Ich hoffe, dass die Jungs nun auch bei der WM unbekümmert aufspielen. Bei aller breiten Qualität im Kader werden zwei, drei Spieler in den entscheidenden Momenten Akzente setzen müssen. Wenn alles gut läuft, kann Deutschland dann sehr positiv überraschen. Das Turnier wird eine große Chance für viele junge Kerle in der Mannschaft, die auch Unterstützung von außen brauchen. Deswegen sollte in der Öffentlichkeit nicht zu viel über die diskutiert werden, die nicht dabei sind.“
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… über den emotionalen WM-Sieg 2007 im eigenen Land:
„Die WM ist natürlich etwas Außergewöhnliches gewesen. Beim WM-Finale in Köln war es ein schwarz-rot-goldenes Fahnenmeer. Das ist ein Moment gewesen, der sich ins Gedächtnis eingebrannt hat. Der Spirit hat sich im Laufe des Turniers entwickelt. Es lief erst schleppend an, ab der Hauptrunde haben wir uns reingebissen und uns stetig gesteigert. Wie beim Sommermärchen waren auf einmal wieder die Balkone und Autos geschmückt, weil die Leute gemerkt haben, die Mannschaft kann was erreichen. So ging es dann Richtung Finale und alleine der Weg in die Halle war schon der Knaller. Es waren so viele Fans auf der Straße, dass man mit dem Bus kaum durchgekommen ist. Das kennt man vom Handball gar nicht.“
… über die Begeisterung, die der WM-Sieg entfacht hat:
„Wir haben schon gemerkt, was wir für eine Begeisterung losgetreten haben. Viele Kids haben Gefallen am Handball gefunden. Man kann eine gewisse Euphorie hervorrufen, es ist aber schwierig, diese weiter zu halten. Man muss versuchen, die Flamme möglichst lange am Brennen zu halten. An Fußball kommt einfach nichts ran. Fakt ist, in dem Moment war die Begeisterung riesengroß und wir haben es geschafft, viele Kinder zum Handball zu bringen. Es war schon geil, wenn man mal für zwei Wochen einer der Helden der Nation ist und überall gefeiert wird. Wir wollten das genießen und mitnehmen, aber mussten auch wieder relativ schnell in den Alltag zurück.“
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