Handball WM 2023 Play-offs: Deutschland für Weltmeisterschaft qualifiziert

Handball WM 2023 - Team Deutschland DHB - Copyright: Sascha Klahn / DHB
Handball WM 2023 – Team Deutschland DHB – Copyright: Sascha Klahn / DHB

Handball WM 2023 Männer Schweden Polen – 28. Handball Weltmeisterschaft, Play-offs: Färöer vs. Deutschland.

Handball WM 2023 Play-offs – DHB Männer Nationalmannschaft: Deutschland qualifizierte sich mit zwei Erfolgen über die Färöer Inseln für die Handball Weltmeisterschaft

Dabei offenbarte die DHB-Auswahl in beiden Matches erhebliche Performance-Schwächen in Abwehr und Angriff angesichts der Leistungsstärke des Gegners, die höchstens als Drittklassigkeit einzustufen ist.

Nach dem 34:26 (17:11) Pflichtsieg in Kiel gewann das DHB-Team auch das Rückspiel mit 33:27 (15:16) Toren gegen die Färöer Inseln. 

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16.04.2022SPORT4FINAL / Frank Zepp:

Handball WM 2023 Männer Schweden Polen

1. Halbzeit: Deutschland verlor nach teilweise katastrophaler Leistung (7:4-Startphase nach 10 Minuten) die erste Halbzeit auf den Färöer Inseln mit 15:16 Toren. Wie im Hinspiel offenbarte die DHB-Auswahl größere Schwächen in der 6:0- und 3:2:1-Deckung. Im Angriff fehlte jegliche Struktur – nur Einzelaktionen führten zum Torerfolg. Der letzte körperliche Einsatz schien ebenfalls auf der Strecke geblieben zu sein. Färöer zeigte eine emotionale und für die Klasse dieser Mannschaft sehr gute Performance. Eine verdiente Führung des Gastgebers zur Pause. Wurfeffizienz 59:65 Prozent. Torhüter 3:5 Paraden (Wolff) (17:24 Prozent). Zeitstrafen 3:1. Beste Torschützen: Ellefsen 6/10, Teigum 4/7 – Golla 3/4, Mertens 3/4, Witzke 3/4, Kühn 2/6.

2. Halbzeit: Deutschland startete konzentrierter in die Hälfte. Bis zum 21:28 (49.) konnte eine Leistungssteigerung auf das normale Maß konstatiert werden. Der Gastgeber musste dem Tempo und der Physis aus Halbzeit eins Tribut zollen. Am Ende zog bei der DHB-Auswahl wieder ein Schlendrian ein. Das WM-Ticket war aber bereits im Kasten. Wurfeffizienz 56:69 Prozent. Torhüter 8:11 Paraden (20:29 Prozent). Zeitstrafen 4:3. Beste Torschützen: Ellefsen 9/16, Mikkjalsson 5/6, Teigum 4/8 – Mertens 5/6, Witzke 5/6, Schiller 4/5, Golla 4/5, Kühn 3/8.

Statistik:

Färöer vs. Deutschland 27:33 (16:15)

DHB-Startformation: Wolff – Mertens, Golla, Zerbe, Kühn, Witzke / Ernst, Häfner.

Player of the Match: Till Klimpke (Deutschland, 6 Paraden, 35 Prozent)

Spielfilm: 0:1 Schiller (2. – 7m – ÜBZ), 1:1 (4.), 1:2 Kühn (4.), 1:3 Golla (5.), 2:3 (6.), 2:4 Witzke (6.), 2:5 Schiller (7. – 7m – ÜBZ), 3:5 (8. – UNZ), 3:6 Mertens (9. – ÜBZ), 4:6 (9. – UNZ), 4:7 Golla (10.), 5:7 (11.), Auszeit Färöer (12.), 6:7 (14.), 6:8 Kühn (14.), 7:8 (15. – 7m), 7:9 Zerbe (17. – ÜBZ), 8:9 (17. – UNZ), 8:10 Häfner (20. – UNZ), 9:10 (21.), 9:11 Mertens (22.), 10:11 (22.), 10:12 Golla (22.), 11:12 (23. – TGS), 12:12 (24.), Auszeit Deutschland (24.), 12:13 Witzke (24.), 12:14 Mertens (25.), 13:14 (26.), 14:14 (27.), 15:14 (28.), 15:15 Witzke (28.), 16:15 (29. – 7/6), 16:15 (HZ) – Klimpke ins Tor. 16:16 Zerbe (32.), 17:16 (33.), 17:17 Golla (33.), 18:17 (33.), 18:18 Witzke (33.), 19:18 (34. – 7/6), 19:19 Kühn (34. – ÜBZ), 19:20 Zechel (36. – ÜBZ), 19:21 Mertens (38. – UNZ – Zsp – RR), 19:22 Witzke (39.), Auszeit Färöer (39.), 20:22 (41. – Zsp), 20:23 Reichmann (42.), 20:24 Mertens (44. – leeres Tor), 20:25 Köster (45.), Auszeit Färöer (45.), 21:26 (48.), 21:27 Köster (48.), 21:28 Reichmann (49.), 22:28 (50.), 23:28 (51.), Auszeit Deutschland (51.), 24:28 (52. – Zsp), 24:29 Knorr (53.), 24:30 Zechel (54.), 25:30 (55. – 7m – ÜBZ), 25:31 Schiller (55. – UNZ), 26:31 (56. – Kempa – ÜBZ), 27:31 (57. – TGS – ÜBZ), 27:32 M’Bengue (58.), 27:33 (EST)      

Das Aufgebot der deutschen Handball-Nationalmannschaft:

Tor: Till Klimpke (HSG Wetzlar), Andreas Wolff (Vive Kielce)

Feld: Lukas Zerbe (TBV Lemgo Lippe), Tobias Reichmann (MT Melsungen), Marcel Schiller (Frisch Auf Göppingen), Lukas Mertens (SC Magdeburg), Jannik Kohlbacher (Rhein-Neckar Löwen), Johannes Golla (SG Flensburg-Handewitt), Tim Zechel (HC Erlangen), Luca Witzke (SC DHfK Leipzig), Julian Köster (VfL Gummersbach), Kai Häfner (MT Melsungen), Simon Ernst (SC DHfK Leipzig), Julius Kühn (MT Melsungen), Paul Drux (Füchse Berlin), Juri Knorr (Rhein-Neckar Löwen), Djibril M’Bengue (FC Porto)

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