DHB-Pokal: Empor Rostock mit Pflichtspielauftakt gegen Krefeld

Rostock ist im Pokalfieber! Erst in der vergangenen Woche musste sich der F.C. Hansa Rostock lediglich im Elfmeterschießen dem 1. FC Kaiserslautern geschlagen geben, nun richtet der HC Empor am Wochenende sein Erstrundenturnier im DHB-Pokal aus. In der OSPA | Arena treffen am Samstag – und Sonntagnachmittag vier Mannschaften im „Final-Four“-Modus aufeinander – die HSG Krefeld, der TuS N-Lübbecke sowie der HC Elbflorenz 2006 kommen in die Hansestadt.

14.08.2015 – PM Empor / SportGeist / Zeppi:

DHB-Pokal am Wochenende in der OSPA-Arena - Foto: HC Empor Rostock
DHB-Pokal am Wochenende in der OSPA-Arena – Foto: HC Empor Rostock

Das Pokalturnier stellt dabei für die Clubs den Pflichtspielauftakt in die neue Saison dar. Nach einer fünfwöchigen Vorbereitungsphase mit Spielen gegen den THW Kiel, den 1. VfL Potsdam oder auch den EHV Aue wird es für den HC Empor am Samstagnachmittag (15:00 Uhr) in der heimischen OSPA | Arena erstmals in dieser Spielzeit ernst. Dass der Pokal dabei seine eigenen Besonderheiten hat, weiß auch Empor-Coach Ziercke: „In einem Pokalspiel kann immer eine Menge passieren. Die kleinen Vereine wollen die großen stürzen. Man darf keinen Gegner unterschätzen.“
Den Fokus in der Vorbereitung auf das Turnier hat der ehemalige Nationalspieler daher vorerst vollkommen auf das Duell mit der HSG Krefeld (3. Liga West) gerichtet: „Krefeld hat eine eingespielte Truppe und hat sich mit einigen Spielern, die locker in der zweiten Liga spielen könnten, verstärkt. Elbflorenz und Lübbecke kann ich mir dann immer noch genauer anschauen, falls wir das erste Spiel gewinnen sollten. Und das muss natürlich unser Anspruch sein.“ Mit David Breuer haben die Krefelder, die in den letzten Wochen insgesamt dreizehn Vorbereitungsspiele bestritten haben, vor allem ihren Rückraum verstärkt. Breuer wurde in der Saison 2009/2010 mit 317 Treffern Torschützenkönig der Zweiten Liga.
Doch nicht nur die HSG Krefeld hat im Sommer neue Spieler für ihren Kader verpflichtet: Der HC Elbflorenz 2006 hat insgesamt sechs Neuzugänge präsentieren können und auch der TuS N-Lübbecke, der die vergangene Erstligasaison auf dem zwölften Tabellenplatz abgeschlossen hat, konnte immerhin vier neue Akteure präsentieren.

Bei dem HC Elbflorenz, der im letzten Jahr den Aufstieg in die Zweite Handball-Bundesliga erst in der Aufstiegsrelegation verpasst hat, ist dabei das besondere, dass sämtliche Neuzugänge zuletzt noch in der zweiten Liga aktiv waren. Die Dresdner wollen den Sprung in die nächsthöhere Spielklasse in diesem Jahr unbedingt schaffen und treten daher mit einem Zweitliga-Kader in der Oststaffel der dritten Liga an. Ein alter Bekannter ist auch für die Sachsen aktiv: Kreisläufer Rico Göde hat von 2010 bis 2012 für den HC Empor gespielt. , der im letzten Jahr den Aufstieg in die Zweite Handball-Bundesliga erst in der Aufstiegsrelegation verpasst hat, ist dabei das besondere, dass sämtliche Neuzugänge zuletzt noch in der zweiten Liga aktiv waren. Die Dresdner wollen den Sprung in die nächsthöhere Spielklasse in diesem Jahr unbedingt schaffen und treten daher mit einem Zweitliga-Kader in der Oststaffel der dritten Liga an. Ein alter Bekannter ist auch für die Sachsen aktiv: Kreisläufer Rico Göde hat von 2010 bis 2012 für den HC Empor gespielt.

Mit Gabor Langhans ist zudem auch in den Reihen des TuS N-Lübbecke ein ehemaliger Rostock-Spieler zu finden. Hinter dem deutschen Nationalspieler Jens Schöngarth ist er im rechten Rückraum der zweite Mann bei dem Erstligisten. Ein weiteres Wiedersehen gibt es bei dem Pokalturnier außerdem mit Bobby Schagen, der in diesem Sommer von der HSG Nordhorn-Lingen nach Ostwestfalen gewechselt ist. Schagen war mit seinem alten Verein bei dem bis dato letztem Pflichtspiel für den HC Empor zu Gast: Am letzten Spieltag der vorangegangenen Zweitliga-Saison haben die Rostocker die Niedersachsen mit 28:22 besiegt und konnten somit ihr siebtes Spiel in Serie ungeschlagen bleiben.
Bevor allerdings ein Duell mit dem HC Empor für den TuS N-Lübbecke am Sonntagnachmittag (16:30 Uhr) auf dem Programm stehen könnte, geht es am Samstag um 17:30 Uhr im zweiten Halbfinale gegen den HC Elbflorenz. Ein Duell in dem durchaus ein Überraschungserfolg für die Sachsen im Bereich des Möglichen liegt.
Eintrittskarten für die drei Partien sind zu je 30 Euro an den Vorverkaufsstellen des HC Empor, über die Geschäftsstelle des Handball-Zweitligisten sowie über den Online-Ticketshop des Rostocker Traditionsvereins als Turniertickets erhältlich. Zudem können VIP-Tickets für 55 Euro erworben werden, in denen ein Catering sowie Freigetränke enthalten sind.
Für diejenigen, die an einem der beiden Tage verhindert sind, bietet sich dabei auch die Möglichkeit, die Tickets mit Freunden, Verwandten oder Bekannten zu teilen, sodass einer am Samstag in die Halle geht, während der andere die Partie am Sonntagnachmittag verfolgt.
Inklusive der VIP-Tickets sind aktuell noch rund 300 Karten für das Turnier erhältlich. Am Samstag wird die Tageskasse an der OSPA | Arena ab um 14:00 Uhr öffnen. „Wir brauchen jede Unterstützung, damit sich aus dem Heimspiel auch ein Heimvorteil ergibt“, sagt der ehemalige Nationalspieler Ziercke und fügt hinzu: „Handball ist Leidenschaft, Kampfgeist und Emotion. Die OSPA | Arena muss sich in einen Hexenkessel verwandeln.“

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