Handball-EM 2014 Dänemark: BLICK-Zurück – Die EM-Vorrunde
Deutschland bei der Auslosung der Handball-WM-Play-Offs für 2015 in Katar in Lostopf 2
Die Vorrunde der Handball-EM 2014 in Dänemark ging am Freitagabend ohne größere Überraschungen zu Ende. SPORT4Final wirft einen Blick auf die wichtigsten Daten und Fakten nach 24 Spielen der Vorrunde der Handball-EM 2014 in Dänemark.
Die vier GruppensiegerDänemark,Spanien,Frankreich undKroatien ziehen mit drei Vorrundensiegen in die Hauptrunde ein und gelten als große Favoriten für das Halbfinale der Europameisterschaft.
Zwei Mannschaften (Tschechische Republik, Montenegro sogar ohne Punktgewinn), die sich für die Endrunde der Handball-EM 2014 in der Qualifikations-Gruppe 2 die Tickets vor Deutschland sicherten, fahren bereits nach der Vorrunde nach Hause.
Im Topf 2 für die Auslosung der Handball-WM-Play-offs für 2015 in Katar befinden sich jetzt folgende Mannschaften: Norwegen, Tschechien, Montenegro,Deutschland und die fünf Gruppensieger der Qualifikationsphase 1 – Griechenland, Bosnien-Herzegowina, Rumänien, Slowenien und Litauen. Die neun Teams aus Lostopf 1 entscheiden sich erst in der Hauptrunde, während nur Serbien als bestes Team der Gruppenvierten nach der Vorrunde (EM-Schlussrangliste 13) auch für diesen Topf bestätigt ist. Die drei bestplatzierten Teams der Handball-EM 2014 in Dänemark sichern sich das Ticket für Katar 2015 und Spanien ist bereits als Titelverteidiger sowie Weltmeister von 2013 qualifiziert.
Die Torschützenliste der Handball-EM 2014 wird vom mazedonischen Superstar Kiril Lazarov mit 27 Toren in drei Spielen angeführt. Ihm folgen als beste Schützen Filip Jicha (CZE/23) und Siarhei Rutenka (BLR) sowie Gudjon Valur Sigurdsson (ISL) mit 21 Toren.
Kroatien und Schweden hatten die besten Abwehrreihen. Sie bekamen nur 68 Gegentore in der EM-Vorrunde – gefolgt von Polen (70).
Gastgeber Dänemark erzielte mit 95 Toren die meisten Treffer vorSpanien undFrankreich (jeweils 94).
Der härteste und schnellste Torwurf ging auf das Konto des Schweden Johan Jakobsson mit 113 km/h beim 6:3 in der Begegnung gegen Montenegro. Sergej Shelmenko und Pavel Atman aus Russland trafen das Netz mit jeweils 112 km/h bei der Niederlage gegen Polen.