Handball-EM 2014: Spanien nach Mazedonien-Sieg im Halbfinale

22.01.2014 – EHF / SPORT4Final:

Handball-EM 2014 Dänemark: Hauptrunde – Gruppe 1:

Spanien vs. Mazedonien  33:22 (15:12) vor 4.500 Zuschauern in Herning

Bei der Handball-EM 2014 in Dänemark hat Weltmeister Spanien nach Gruppensieger Dänemark in der Hauptrundengruppe 1 das Halbfinale des europäischen Championats erreicht. Mazedonien verlor gegen den Weltmeister nach einer couragierten Anfangsviertelstunde gegen nicht voll geforderte Spanier mit 22:33 Toren. Spanien als Zweiter der Hauptrundengruppe 1 spielt am Freitag im Halbfinale gegen den anderen Gruppensieger, Olympiasieger Frankreich, also Weltmeister gegen Olympiasieger im absoluten Topspiel der Semifinals.

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Dabei ließ Mazedoniens Trainer Ivica Obrvan seinen Superstar Kiril Lazarov das ganze Spiel auf der Bank schmoren. Trotzdem kam seine Mannschaft bis zum 7:7 (15.) gut in das Spiel und bot den Spaniern Paroli. Eine spanische Auszeit zu diesem Zeitpunkt sollte die Wende im Match einleiten, denn von nun an ging Spanien in der Abwehrarbeit etwas konsequenter zur Sache. Mit der 15:12-Pausenführung konnte Spanien nach mäßiger Leistung durchaus zufrieden sein.

In der zweiten Halbzeit sorgte der Weltmeister durch sein schnelles Umkehrspiel aus einer nun sattelfester stehenden Deckung mit dem 21:13 nach 39 Minuten für die Vorentscheidung im Spiel. Die Spieldominanz gab Spanien nicht mehr aus den Händen. Der Vorsprung wurde „dynamisch verwaltet“ und bis zum Endstand von 33:22 ausgebaut. Spanien ließ in den zweiten 30 Minuten dem „Underdog“ Mazedonien keine Chance mehr und entsprach seiner Favoritenrolle, ohne restlos zu überzeugen.  

Auch in der Statistik spielte sich der Sieg des Weltmeisters deutlich wieder: Wurfeffizienz 67:52 Prozent, Tore aus dem Tempogegenstoß 11:2, technische Fehler 8:15, Strafminuten 0:10 und bei der Fangquote der Torhüter mit 42:23 Prozent. Erfolgreichste Torschützen des Spieles waren für Mazedonien Filip Mirkulovski mit 7 Toren und Joan Canellas bei Spanien mit 6 Treffern (100 %-Quote), die beide auch als die Spieler des Matches beider Teams geehrt wurden.  

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