Handball DHB Frauen: Deutschland bezwang die Niederlande

Handball DHB Ladies - Deutschland vs. Niederlande am 28.10.2017 in Magdeburg - Foto: SPORT4FINAL
Handball DHB Ladies – Deutschland vs. Niederlande am 28.10.2017 in Magdeburg – Foto: SPORT4FINAL

Handball DHB Frauen: Die Ladies-Nationalmannschaft von Bundestrainer Michael Biegler gewann das erste Match gegen die Niederlande mit 23:18 (11:9) Toren vor einer von der Stimmung her WM-reifen Zuschauerkulisse von 6.500 Zuschauern in der Getec-Arena Magdeburg.

Vor allem in der Chancenverwertung sowie weiteren zu verbessernden Kleinigkeiten der „Vier-Parameter-Theorie“ des Bundestrainers waren Auffälligkeiten erkennbar. Das teilweise schlechte Wurfbild der deutschen Ladies sorgte dafür, dass die niederländische Torhüterin Kristy Zimmermann neben spektakulären Paraden auch „normale“ Bälle problemlos halten konnte.

Wolfgang Sommerfeld: „Ziel ist nicht nur nach Hamburg zu kommen, sondern wir müssen in eine Nachhaltigkeit hineinkommen. Wir dürfen die Fehler von 2007 im Handball Männer- und Frauenbereich nach den WM-Medaillen nicht noch einmal begehen.“

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Handball DHB Ladies: Stimmen nach dem Spiel

Emily Bölk: „Wir wissen, was wir noch zu tun haben – im Abwehr- und Angriffsverhalten. Die zweite Welle funktioniert noch nicht so gut. Und dann die Chancen …“

Alicia Stolle: „Nach der Verletzung von Anne Hubinger ist es schon schwer, in ihre Fußstapfen zu treten. Aber wir helfen uns untereinander und so werden wir es schaffen.“

Katja Kramarczyk: „Wir müssen im Rückzugsverhalten stabiler werden und vorn mehr Bälle reinmachen.“

Michael Biegler: „In der Anfangsphase waren wir nervös. Wir waren nicht so konsequent im Gegenstoß, noch nicht mit der Konstanz im Positionsangriff und die Chancenverwertung war noch nicht WM-tauglich. Im Rückzugsverhalten fehlten auch ein paar Kleinigkeiten. Mit dem Sieg haben wir Selbstbewusstsein getankt.“

Robert Nijdam: „Ich bin bin mit diesem Kader zufrieden. Wir haben wertvolle Erfahrungen sammeln können. Aus unserer Sicht war das heute o.k.“

Wolfgang Sommerfeld: „Wir liegen voll im Plan für die Weltmeisterschaft. Die Konturen sind schon zu sehen. Junge Spielerinnen werden an den Kader heran geführt. Ziel ist nicht nur nach Hamburg zu kommen, sondern wir müssen in eine Nachhaltigkeit hinein kommen. Wir dürfen die Fehler von 2007 im Handball Männer- und Frauenbereich nach den WM-Medaillen nicht noch einmal begehen.“

Statistik:

Spielfilm: 3:3 (11.); 7:5 (18.); 8:8 (22.); 11:9 (HZ) – 15:12 (38.); 20:12 (46.); 21:16 (56.); 23:18 (EST)

„Woman of the Match“: Kristy Zimmermann (Niederlande – 18 Paraden)

Torhüter-Quote: 10:22 Paraden

Technische Fehler: 8:14

Gegenstoß-Tore: 7:5

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