
Handball Olympia Qualifikation: DHB-Bundestrainer Alfred Gislason beantwortete auf einer digitalen Pressekonferenz Fragen zur Nominierung des Deutschland-Aufgebotes für das Qualifikationsturnier in Berlin.
Quintessenz Alfred Gislason: „Ich habe mit allen Spielern gesprochen, die im Januar bei der Handball WM nicht dabei waren. Alle haben ihre Bereitschaft für diese Aufgabe erklärt. Gegenüber der WM haben wir viel mehr Erfahrung und deutlich mehr Breite im Kader und besonders in der Abwehr. Ziel ist die Qualifikation für die Olympischen Spiele in Tokio.“
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Handball Olympia Qualifikation in Berlin im März 2021
01.03.2021 – SPORT4FINAL / Frank Zepp:
Handball Olympia Qualifikation: Alfred Gislason über …
Torhüter
„Wie die Lage bei den Torhütern ist, werden wir vor Ort verfolgen und entscheiden. Auch, ob der eine oder andere Torhüter sich auf einen oder den anderen Gegner fokussiert.“
Spielplan
„Es ist gut, dass wir mit Schweden anfangen. Wir wissen, dass sie sehr gut spielen. Insgesamt ist der Spielplan gut.“
WM-Erkenntnisse
„Wir haben die WM sehr intensiv analysiert und den Spielern zur Durcharbeitung zur Verfügung gestellt. In der Abwehr wird jetzt ziemlich viel anders sein. Die sogenannten ‚Neuzugänge‘ werden eingearbeitet. Wir bauen auf die Leute, die dazu kommen.“
WM-Probleme Wolff und Gensheimer
„Wir müssen uns sofort auf das fokussieren, was vor uns liegt. Die Gespräche habe ich bereits in Ägypten geführt. Es ist alles aus der Welt geschafft.“
„Ich musste keine Überzeugungsarbeit leisten. Es war nicht nötig, sie zu überreden. Sie sind stolz, für Deutschland aufzulaufen. Alle haben sich sehr gefreut.“
Belastung
„Ob die Kieler Spieler hier in Berlin zweimal trainieren, werden wir sehen. Da muss ich als Trainer Fingerspitzengefühl zeigen.“
Golla oder Kohlbacher
„Golla hat ein sehr gutes WM-Turnier gespielt. Er ist ein junger Spieler, der im Innenblock in der Abwehr spielen kann. Das ist sein Vorteil. Wir hatten in Ägyptrn extrem im Abwehrbereich Probleme. Ein Großteil der Leute muss hinten und vorn arbeiten können.“
Erfolgsaussichten
„Die größte Schwachstelle in Ägypten war der Innenblock mit Spielern, die bislang wenig Länderspiele (15 und 0) hatten. Mit Pekeler und Wiencek und auch Weinhold kommen sehr erfahrene Spieler zurück, die auch schon sehr lange im Deckungsverbund zusammen spielen. Wir werden wieder eine andere Art 6:0-Deckung spielen. In der Größe und im Block mit Abstimmung zu den Torhütern. Das Duo im Innenblock gehört zu den Besten in der Welt.“
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