In den Medien und unter Sportexperten scheint mir schon das künftige DHB-Präsidium, obwohl noch nicht einmal die Struktur feststeht, in Stein gemeißelt zu sein: Heiner Brand als repräsentativer Präsident und Bob Hanning als starker Mann für den Leistungssport.
Für mich ein Armutszeugnis (Zeit wäre ja noch bis September zum Bundestag!), dass der [private]
weltgrößte Handball-Verband nicht aus einem größeren Fundus handball-verrückter Männer oder Frauen (!) schöpfen kann, die für eine solche Funktion als DHB-Vize kandidieren sowie mit dem entsprechenden Reformwillen und der Durchsetzungskraft ausgestattet sind. Nur ein Bob Hanning im künftigen DHB-Präsidium, der aus Liebe zur Sportart diesen DHB-Posten bekommen möchte? Für mich unvorstellbar!
Als handballverrückter Fan dieser „meiner“ Lieblingssportart wünsche ich mir einen Vizepräsidenten Leistungssport, der sowohl die Herren als auch die Damen mit ganzer Kraft unterstützt. Bob Hanning höre ich immer nur vom Herren-Handball sprechen. Unsere Damenauswahl sollte endlich mal in die gleiche DHB-Funktionärs- und Mediengunst gerückt werden. Die deutschen Damen peilen Olympia 2016 und die Heim-Weltmeisterschaft 2017 als strategische Ziele ihrer Entwicklung an. Werter Bob Hanning oder andere künftige DHB-Vize: Bitte denken Sie an die in der Vergangenheit (WM-Dritter 2007) auch sehr guten Handball zelebrierenden Damen! Ich werde Sie daran erinnern …
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