Uwe Gensheimer erster Nationalspieler im Kreis der „Goldjungs”

06.02.2014 – PM: 

Uwe Gensheimer ist ein Pionier in der Vermarktung des Deutschen Handballbundes. Der 27-jährige Linksaußen der Rhein-Neckar Löwen erhält mit dem Personaldienstleister TimePartner einen persönlichen Partner. Gensheimer ist damit der erste Nationalspieler im Kreis der „Goldjungs”, in dem Sponsoren Patenschaften für Spieler übernehmen. „Wir entwickeln einen neuen Vermarktungsstrang und gehen einen weiteren Weg, um das Gesamtprojekt DHB kreativ nach vorn zu bringen”, sagt Bob Hanning, DHB-Vizepräsident Leistungssport und derzeit Geschäftsführer der Handball Marketing Gesellschaft. 

Uwe Gensheimer (Rhein-Neckar Löwen) - Foto: DHB/Sascha Klahn
Uwe Gensheimer (Rhein-Neckar Löwen) – Foto: DHB/Sascha Klahn

„Wir freuen uns sehr, als erstes Unternehmen im Kreis der ,Goldjungs’ zu sein und mit unserer Partnerschaft Uwe Gensheimer in seiner Laufbahn unmittelbar zu unterstützen. Ebenso gratulieren wir ihm ganz herzlich zur erneuten Wahl zum ,Handballer des Jahres’”, sagt Petra Heißler, Business Director von TimePartner. „Wie die deutsche Handball-Nationalmannschaft und Uwe Gensheimer wollen auch wir an die Spitze: Die Vision der TimePartner Gruppe ist es, die erste Adresse im deutschen Arbeitsmarkt zu sein. Teamgeist, Disziplin, Vertrauen und Respekt begleiten uns auf diesem Weg.”
 
Die TimePartner Gruppe ist ein führender deutscher Personaldienstleister mit 6.000 Mitarbeitern (m/w) sowie 90 Niederlassungen bundesweit. Das zertifizierte Unternehmen bietet zuverlässige Personallösungen und ist in den Geschäftsfeldern Zeitarbeit, InhousePartner, HighProfessionals und Konstruktion starker Partner namhafter Unternehmen. Im Segment HighProfessionals ist TimePartner Spezialist für Fach- und Führungskräfte in den Bereichen Aero, Engineering und Office.

Entwickelt wurde das Konzept „Goldjungs” von Thorsten Storm, Manager der Rhein-Neckar Löwen, und Bob Hanning; umgesetzt wurde dieses in enger Absprache mit Sportfive. „Wir müssen die Besten der jeweiligen Fachgebiete für uns gewinnen, wenn wir den Handball wieder besser positionieren wollen”, sagt Hanning. „Thorsten Storm unterstützt uns bei der Sponsoren- und Partnersuche. Damit ergänzen wir den mit unserem Vermarkter Sportfive bestehenden Vertrag, denn wir möchten die positiven Signale und die weiterhin hohe Wertschätzung für Handball kanalisieren und für uns nutzen.”

DHB-Präsident Bernhard Bauer wertet die Kooperation als weiteren Schritt auf dem Weg zu einer konsequenten Bündelung der Kräfte. „Erst am Dienstag haben wir in Sachen Oliver Roggisch eine Kooperation mit den Rhein-Neckar Löwen im Sinne der Sache bekanntgegeben”, sagt Bauer. „Dass sich Thorsten Storm nun auch für den DHB engagiert, ist ein weiteres Zeichen für eine umfassende Zusammenarbeit und zudem ein Signal für den DHB und dessen Partner. Wir werden den Weg der Professionalisierung weitergehen. Deshalb steht die Tür für Interessierte weit offen. Gute Anregungen nehmen wir dankbar auf. Ich hoffe, dass sich auch weitere Bundesligisten mit ihrem Fachwissen und ihren Möglichkeiten engagieren werden.”

Uwe Gensheimer ist nun der erste im Kreis der „Goldjungs”. Es gebe bereits weitere Anfragen, sagt Hanning. „Bis zu den WM-Play-offs gegen Polen möchten wir weitere fünf bis sieben Partner für die Nationalspieler gewonnen haben und so eine zusätzliche Säule in der Vermarktung aufbauen. Auch die Spieler sollen dabei erstmals mitverdienen können.” Partner der „Goldjungs” erhalten eine exklusive Präsentationsflächen auf den Aufwärmshirts ihres Nationalspielers, zudem unter anderem ein exklusives Meet & Greet, eine Werbemaßnahme mit ihrem Spieler sowie eine Länderspielreise mit der Nationalmannschaft.

Hanning sieht gerade auch mit Blick auf die Weltmeisterschaft 2019 in Deutschland und Dänemark ein großes Potenzial für die „Goldjungs”. „Für den DHB und die Spieler kann das eine wertvolle Unterstützung werden”, sagt der Berliner. „Dieses Modell möchten wir auch auf die Frauen-Nationalmannschaft übertragen.” Deren Spielerinnen erwarten bereits 2017 eine WM im eigenen Land.

Bob Hanning: “Im Frauen-Handball strukturell professioneller.”

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