DHfK Leipzig empfängt TV Großwallstadt im Top- und Tendenz-Match

24.11.2014 – PM DHfK / SPORT4Final:

Duell ehemaliger Europacupsieger – Top-Duell mit offenem Visier oder (Heim)-Vorteil DHfK Leipzig?

Am Mittwoch, 26. November, empfängt der SC DHfK Leipzig den TV Großwallstadt zum Spitzenspiel der zweiten Handball-Bundesliga. Beim Duell der Traditionsclubs kreuzen sich die Wege alter Bekannter. Pavel Prokopec (Großwallstadt) spielte bis Sommer in Leipzig und mit Philipp Pöter (Leipzig) zusammen in Essen unter dem aktuellen Großwallstädter Trainer Maik Handschke. Dessen Nachfolger in Essen war Christian Prokop, inzwischen DHfK-Cheftrainer. Marc Pechstein (Leipzig) spielte in der Nachwuchs-Akademie des TV Großwallstadt.

Man kennt sich also und begegnet sich deshalb vielleicht mit offenem Visier, sicher aber mit Respekt. Dazu die Einschätzungen der Trainer:

SC DHfK Leipzig: Cheftrainer Christian Prokop - Foto: Martin Glass
SC DHfK Leipzig: Cheftrainer Christian Prokop – Foto: Martin Glass

 

Christian Prokop, SC DHfK Leipzig: „Heute treffen zwei Teams aufeinander, die sich kaum etwas nehmen. Der TV Großwallstadt hat einen in Qualität und Quantität stark besetzten Kader. Es ist eine Mischung aus international erfahrenen mit jungen talentierten Spielern. Herausragend ist der Rückraum besetzt, u. a. mit unserem ehemaligen Spieler Pavel Prokopec und Chen Pomeranz, einem der stärksten Mittelleute der Liga. Im Angriff sind sie damit sehr variabel und dabei zweikampf- sowie wurfstark. Darauf müssen wir uns einstellen und versuchen, das Angriffsspiel der Großwallstädter einzudämmen. Es kommt also wieder viel Arbeit auf unsere Abwehr zu. Dazu gehören wie immer Laufstärke und ein ausgeprägter Mannschaftsgeist. Wir wollen zu Hause ungeschlagen bleiben. Ich hoffe, dass uns unsere Fans dabei erneut so unterstützen wie zuletzt gegen Eisenach. Das pusht zu Zusatzleistungen und kann den Unterschied machen.“

Maik Handschke, TV Großwallstadt: „Wir sind Außenseiter. Aber auch die gewinnen manchmal. Und das haben wir morgen vor. Wir kommen mit zwei Niederlagen im Gepäck, haben gegen Hüttenberg und Bittenfeld verloren. In den beiden Spielen waren wir übermotiviert, hektisch im Angriff. Das wollen wir gegen Leipzig besser machen. Wir müssen cooler spielen, brauchen Geduld. Darüber haben wir geredet. Ich bin sicher: Wir werden in der Arena anders auftreten als zuletzt. Wegen der langen Pause seit dem letzten Spiel habe ich meiner Mannschaft ein paar Tage frei gegeben. Im Training dann haben wir den Ball zur Seite gelegt und Krafttraining gemacht. Pavel Prokopec hat mir einige Tipps gegeben. Er kam ja zu Saisonbeginn aus Leipzig. Pavel ist letzte Woche zum zweiten Mal Vater geworden. Er ist gut gelaunt, ich hoffe, das überträgt sich auf sein Spiel. Unser Ziel ist ganz klar: Wir wollen in Leipzig eine Serie starten!“

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