DHfK Leipzig: Stefan Kretzschmar „Olafur Stefansson war begeistert vom Herz des SC DHfK“

Stefan Kretzschmar: DHfK Leipzig vs. SC Magdeburg ist „Spiel des Jahres“ - Pressegespräch am 7. September 2015 - Foto: Manfred Weber
Stefan Kretzschmar: DHfK Leipzig vs. SC Magdeburg ist „Spiel des Jahres“ – Pressegespräch am 7. September 2015 – Foto: Manfred Weber

Handball-Legende, Aushängeschild des deutschen Handballs im internationalen Maßstab, Experte bei Sport1, Champions-League-Sieger 2002 und deutscher Meister mit dem SC Magdeburg 2001, Olympia- und WM-Silber – wer kennt Stefan Kretzschmar eigentlich nicht?

Auch mit seiner Unterstützung als Aufsichtsrat gelang dem SC DHfK Leipzig der Sprung in die Beletage des deutschen Handballs als der spielstärksten Handball-Liga der Welt. 

09.09.2015 – SPORT4Final / Frank Zepp:

Vor dem für Stefan Kretzschmar „emotionalsten Match“ zwischen dem SC Magdeburg, dem „geilsten Klub“ der Welt, und dem SC DHfK Leipzig sprach SPORT4Final-Redakteur Frank Zepp mit dem Ausnahmekönner von einst auf der Linksaußen- und Spielmacherposition.

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Stefan Kretzschmar, wäre nach Ihrem Champions-League-Erfolg 2002 ein DHfK-Sieg gegen Magdeburg ein Highlight in Ihrer Reporter-Karriere?

„Das hat damit nichts zu tun. Wenn es eintreten würde, dann wäre es natürlich in der Funktion des Aufsichtsrates des DHfK Leipzig als ein Wunder und ein Traum sowie ein Erlebnis zu sehen. Erfolge in der Reporter-Karriere kann man nicht feiern. Da kann man nur seinen Job einigermaßen gut machen oder man macht ihn schlecht. Das ist eben das Polarisierende an meiner Art. Es wird emotional ein schwieriges Spiel für mich, aber auch ein Highlight, es kommentieren zu können.“

Wie kann man den SC Magdeburg besiegen?

„Mit sehr viel Herz und Courage, sehr viel Bewegung, mit hoffentlich einer euphorischen Halle im Rücken und das man über sich hinaus wächst. Alles muss passen an diesem Tag, um den großen SCM zu schlagen.“

In Berlin saßen Sie neben der SCM-Legende Olafur Stefansson. Wie hat er den SC DHfK Leipzig gegen die Füchse Berlin gesehen?

„Er war begeistert vom Herz des SC DHfK Leipzig, wie sie auch in der zweiten Halbzeit gekämpft haben. Er war von Pöter auch beeindruckt, der in Berlin ein gutes Spiel gemacht hat. Er mochte diese Mannschaft, als er sie so couragiert gesehen hat. Danach haben wir es noch etwas länger ausgewertet. Wir sehen uns ja auch nicht so häufig, weil er nach Island komplett zurückgekehrt ist. Aber er war sehr positiv überrascht vom SC DHfK.“

Ich gehörte auch zu den Pressevertretern, die nach dem Füchse-Heimspiel hofften, dass man vielleicht schon Mitte der Saison absehen kann, nicht mehr über den Klassenverbleib sprechen zu müssen sondern davon sich weg zu bewegen. Aber Sie sehen dies weiterhin als die zentrale Frage an?

„Das wird wahrscheinlich bis zum letzten Spieltag spannend bleiben. Weil die Mannschaften, die es gilt, hinter sich zu lassen, haben auch eine hohe Qualität und Ziele. Sie spielen auch mit hohem Einsatz. Deswegen kann es kein anderes Ziel als den Klassenerhalt für uns geben. Je früher wir das schaffen, desto besser ist es.“

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