DHfK-Trainer Christian Prokop vor Coburg-Spiel: „Kühlen Kopf bewahren.“

12.09.2014 – PM DHfK:

DHfK-Trainer Christian Prokop: „Wir wollen unsere Fans mit schnellem Handball begeistern.“

DHfK-Trainer Prokop wirbt für Spiel gegen Coburg. HSC-Trainer Jan Gorr hofft auf Überraschung in Leipzig

Zweites Heimspiel, nächste Gelegenheit für die DHfK-Handballer, den perfekten Saisonstart von drei Siegen in drei Spielen fortzusetzen. Gegner ist der starke Aufsteiger HSC 2000 Coburg, der mit vier hochmotivierten Ex-Leipzigern und rund 150 eigenen Fans im Rücken in der ARENA Leipzig gastiert (Anwurf 19.30 Uhr). Deshalb hofft Leipzigs Zweitligist auf zahlreiche und lautstarke Unterstützung seiner Fans.

SC DHfK Leipzig - Cheftrainer Christian Prokop - Foto: Elmar Keil
SC DHfK Leipzig – Cheftrainer Christian Prokop – Foto: Elmar Keil

Die Meinungen beider Trainer vor dem Spiel:

Christian Prokop, SC DHfK Leipzig: „Coburg ist kein normaler Aufsteiger, sondern eine Mannschaft gespickt mit zweit- und erstligaerfahrenen Leuten. Dazu zählen die vier Ex-Leipziger, die natürlich den Ehrgeiz haben, uns zu zeigen, was sie können. Aber es wäre ein Fehler, sich nur auf diese vier Spieler zu konzentrieren. In den ersten Spielen haben andere die Kohlen für den HSC aus dem Feuer geholt, allen voran Florian Billek, Steffen Coßbau und Dominic Kelm. Wir müssen uns in der Abwehrarbeit genauso auf sie einstellen wie auf unsere ehemaligen Mitspieler. Wichtig ist auch ein guter Angriff, um nicht in die pfeilschnellen Konter von Coburg zu laufen. Dabei wollen wir mit schnellem, das Publikum begeisterndem Handball einfache Tore erzielen – wie beim Sieg in Aue. Sicher wird’s heute noch emotionaler zur Sache gehen als sonst. Ich erhoffe mir trotzdem eine Entscheidung auf sportlichem Wege. Bei aller nötigen Aggressivität sollte man auch kühlen Kopf bewahren können.“

Jan Gorr, HSC 2000 Coburg: „Vergangene Woche haben wir gegen Bittenfeld das erste Pflichtspiel seit Januar verloren, nach 15 Siegen in Folge. Wir müssen in der zweiten Liga wieder lernen, mit Niederlagen umzugehen. Aber wir wollen uns nicht daran gewöhnen. Also möchten wir auch aus der Arena was mitnehmen. Wir wollen für eine Überraschung sorgen. Unterstützung unserer Fans aus Coburg haben wir. Mit Florian Billek und Matthias Gerlich, einem Ex-Leipziger, haben wir nur zwei neue Spieler. Das ist wenig für einen Aufsteiger, aber ich wollte das so. Ich möchte diese funktionierende Truppe in meinem zweiten Jahr in Coburg weiter entwickeln. Leipzig ist von der Physis her eines der stärksten Teams in der zweiten Liga. Wir werden alles geben, um in puncto Tempo und Dynamik dagegen zu halten. Neben Gerlich spielen drei weitere Ex-Leipziger bei uns. Sie freuen sich besonders auf Samstagabend.“ 

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