Handball: Frank Bohmann EPHLA-Präsident

16.10.2014 – PM HBL:

Liga-Geschäftsführer Frank Bohmann zum Präsidenten des europäischen Ligaverbandes EPHLA gewählt

Die European Professional Handball Leagues Association (EPHLA) hat im Rahmen ihrer letzten Tagung in Paris Frank Bohmann einstimmig zum neuen Präsidenten gewählt. Bohmann, seit 2003 Geschäftsführer der Handball-Bundesliga GmbH, wird der EPHLA in den kommenden zwei  Jahren vorsitzen. Als Vizepräsident der im Jahr 2009 gegründeten Interessensvertretung wurde Peter Gentzel gewählt. Gentzel stand für das schwedische Nationalteam 224 Mal im Tor, beendete seine sportliche Karriere 2010 beim THW Kiel und ist heute Geschäftsführer der Svensk Elithandboll  (schwedische Liga).

Handball: Frank Bohmann EPHLA-Präsident - Foto: DKB Handball Bundesliga
Handball: Frank Bohmann EPHLA-Präsident – Foto: DKB Handball Bundesliga

In der European Professional Handball Leagues (EPHLA) sind aktuell zehn europäische Handballligen vertreten. Dieses sind die Danish League Association (Dänemark), die Ligue Nationale de Handball (Frankreich), Norsk Topphandball (Norwegen), die Handball Liga Austria (Österreich), Svensk Elithandboll  (Schweden), die ASOBAL (Spanien), Swiss Handball League (Schweiz), die Ligen aus Ungarn und Italien sowie die DKB Handball-Bundesliga (Deutschland).

Frank Bohmann: „Die europäischen Handballligen sind die Wiege des Profihandballs. Sie sind entscheidend an der Entwicklung des Spitzenhandballs beteiligt. Unser Ziel ist es, alle europäischen Ligen für eine Mitgliedschaft in der EPHLA zu gewinnen, um noch nachdrücklicher die Interessen von Clubs und Spielern der Profiligen vertreten zu können. Hierzu gehören eine ausgewogene Spieltags-Planung und eine maßvolle Belastung der Spieler. Die Mitglieder der EPHLA schreiben sich auf die Fahne, den Handball nachhaltig sportlich, wirtschaftlich und medial zur Sportart Nummer 1 nach Fußball in ganz Europa zu machen.“ 

Am 28. November 2014  treffen sich die Mitglieder der EPHLA am Unternehmenssitz in Barcelona zu ihrer nächsten Sitzung. Dort werden weitere Schritte besprochen.

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