Handball kompakt: Die beiden deutschen Handball-Rekordmeister THW Kiel und HC Leipzig traten in der EHF Champions League sowie Handball-Bundesliga der Frauen an.
15.02.2017 – SPORT4FINAL / Frank Zepp:
Handball kompakt: Der THW Kiel musste in der Handball EHF Champions League am 11. Spieltag zu Hause gegen Telekom Veszprem eine empfindliche 25:27 (15:15) Niederlage hinnehmen. Der THW Kiel dominierte leicht die erste Halbzeit und kam ganz schwach aus der Halbzeitpause mit 16:19 (35.) heraus. Ab dem 21:21 (43.) übernahm der ungarische Serienmeister die Match-Führung. Beim 23:26 (58.) durch Laszlo Nagy war die Begegnung der Königsklasse entschieden. Der THW Kiel war in der Wurfeffizienz (58:75 Prozent) sowie Torhüter-Quote (21:29 Prozent) unterlegen. Zehn zu fünfzehn technische Fehler beweisen keine hochklassige Partie.
Der HC Leipzig gewann in der Handball-Bundesliga am 13. Spieltag bei Frisch Auf Göppingen mit 27:25 (16:13) Toren und kletterte mit diesem Erfolg auf den vierten Platz in der Liga-Tabelle. Göppingen führte bereits 9:11 (22.) und der HC Leipzig drehte vor der Halbzeitpause die Begegnung mit einem 7:2-Lauf zum 16:13. In der zweiten Halbzeit zogen die Leipziger Gäste ab dem 20:20 (44.) auf und davon. Torhüterin Nele Kurzke, die nach der Vertragsauflösung von Katja Kramarczyk nun die Nummer eins im Kasten ist, und Shenia Minevskaja waren in der Schlussphase die „Matchplayer“ auf Leipziger Seite. Beim 27:23 (56.) per Siebenmeter von „Sheni“ waren die Sieg-Messen für den HC Leipzig gelesen.