HC Leipzig im Topspiel gegen Spitzenreiter TuS Metzingen

HC Leipzig: Shenia Minevskaja, Katja Kramarczyk, Karolina Kudlacz-Gloc - Foto: Sebastian Brauner
HC Leipzig: Shenia Minevskaja, Katja Kramarczyk, Karolina Kudlacz-Gloc – Foto: Sebastian Brauner

Am Donnerstag kehrten die sieben Nationalspielerinnen des HC Leipzig von den Kurzlehrgängen ihrer Nationalmannschaften zurück und steigen morgen in die sehr kurze Vorbereitung auf das Spitzenspiel zwischen zwei der vier verlustpunktfreien Teams der Bundesliga am Sonntag ein.

Zweiter gegen Erster lautet die Kurzbeschreibung für das Duell am Sonntagabend um 18 Uhr in der ARENA, wenn der gesamt-deutsche Rekordmeister HC Leipzig das aufstrebende Team vom TuS Metzingen empfängt und hochklassiger Spitzenhandball mit vielen Emotionen garantiert ist.

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SPORT4Final-Redakteur Frank Zepp berichtet ausführlich von den Spielen der deutschen Handball-Nationalmannschaft aus Kolding.

24.09.2015 – HC Leipzig / SPORT4Final / Frank Zepp:

Besonders spannend sind dabei zwei Fakten. Zum einen trifft HCL-Neuzugang Shenia Minevskaja auf ihre ehemalige Mannschaft und zum anderen spielt Metzingen im gleichen Europapokal-Wettbewerb wie der Rekordmeister aus der Messestadt, so dass es in dieser Saison zu mehr als zwei Begegnungen der Rivalen kommen könnte.

Das Team aus der Mode-Metropole in der Nähe von Stuttgart hat im letzten Jahr eine sehr konstante Saison gespielt und scheint auch unter seinem neuen Trainer Csaba Konkoly (vorher Győri Audi ETO KC in Ungarn) an diese Leistungen anknüpfen zu können. Der deutliche Sieg in Buxtehude hat am ersten Spieltag der Saison ein deutliches Zeichen gesetzt und untermauert die Ambitionen der Schwaben deutlich.

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HC Leipzig-Trainer Norman Rentsch weiß um die Stärken des Teams aus Baden-Württemberg: „Sie haben in Buxtehude und gegen Aufsteiger Rosengarten absolut überzeugend gespielt und wir wissen um die Stärken. Aber bin davon überzeugt, dass wir auf dem gleichen Level spielen können, was wir auch in unseren ersten beiden Spielen über weite Strecken gezeigt haben. Es gilt nun schnell in den verbleibenden zwei Trainingseinheiten unsere Nationalspielerinnen zu integrieren und die kurze Zeit optimal zu nutzen, denn wir wollen unsere Zuschauer am Sonntag wieder begeistern und mitreißen. Dazu müssen wir alles in die Waagschale werfen und unsere Leistung bringen, in allen Mannschaftsteilen.“

Eventuell kann Franziska Mietzner sogar schon mit dabei sein, die sich seit einer Woche wieder im Mannschaftstraining befindet. Sollte es an diesem Sonntag noch nicht klappen, dann ist ihr erster Einsatz im HCL-Trikot für das Pokalspiel in Altlandsberg (3. Liga) am 04. Oktober geplant.

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