Maximilian Janke (DHfK Leipzig): „Wir arbeiten ehrgeizig an uns. Nicht chancenlos in Liga eins“

Maximilian Janke (28 - DHfK Leipzig): „Wir arbeiten ehrgeizig an uns – nicht chancenlos in Liga eins“ - Foto: Rainer Justen
Maximilian Janke (28 – DHfK Leipzig): „Wir arbeiten ehrgeizig an uns – nicht chancenlos in Liga eins“ – Foto: Rainer Justen

09.04.2015 – SPORT4Final / Frank Zepp: 

Maximilian Janke vom SC DHfK Leipzig im Interview mit SPORT4Final-Redakteur Frank Zepp nach dem gewonnenen „Crunch-Time-Match“ gegen den TV Emsdetten. 

Was war heute das Schönste für Sie?

Maximilian Janke: „Am Ende haben wir uns riesig über die beiden Punkte gefreut. Mit dem Schlusspfiff, in Unterzahl, Zeitspiel und dann war das Ding durch – das war das Schönste. Und mit der Halle wird das Ding noch schöner.“ 

Wie ist Ihr Gefühl? Kommen Sie als Spielmacher immer besser nach den drei Monaten in die Mannschaft rein?

Maximilian Janke: „Es ist tatsächlich so. In den ersten zwei, drei, vier Spielen haben wir noch Abstimmungsprobleme in Abwehr und Angriff gehabt. Das wird weniger – das kann man schon sagen. Ich bin natürlich noch nicht ganz zufrieden, aber es wird besser.“ 

Ihr Trainer sagte im letzten Interview zu mir, Sie werden ein kompletter Spieler und können Abwehr wie Angriff spielen. Spüren Sie das auch schon selbst so und auch im Vertrauen des Trainers?

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Maximilian Janke: „Das schon, natürlich, hat er mir auch gesagt, dass er mich in Abwehr und Angriff haben will. Ich vertraue da mal seinem Urteil, dass ich beides kann.“ 

Auch in der ersten Liga können Sie sich und der Verein noch steigern?

Maximilian Janke: „Ich habe das ja in Magdeburg gemerkt. Da habe ich einmal in der ersten Liga im Innenblock gespielt. Das ist natürlich körperlich etwas ganz, ganz anderes. Da war ich noch nicht in der Verfassung, das bin ich jetzt auch noch nicht. Aber ich denke, wenn wir da alle körperlich noch eine Schippe drauf legen, dann bin ich da optimistisch, dass wir das schaffen können.“ 

Wo liegen Ihre Stärken und Schwächen im Wurf?

Maximilian Janke: „Ich muss auf jeden Fall den Sprungwurf außerhalb von neun Metern noch trainieren. Ich bin eher „eins-eins-Spieler“ und Schlagwürfe sind so meins.“ 

Wie sieht es mit dem Hüftwurf aus?

Maximilian Janke: „Denn kann ich, aber den mache ich selten. Diese Würfe (Hüft-, Schlagwurf – d.R.) sind mir lieber.“ 

Im Moment sind Sie auf der Spielmacher-Position Nummer zwei hinter Philipp Pöter. Wie sehen Sie da Ihre Zukunft?

Maximilian Janke: „Ja, aber das ist doch auch völlig in Ordnung. Ich bin jetzt hier seit Januar und aus der dritten Liga gekommen. Ich kann mich wirklich nicht beklagen. Ich habe die ersten Spiele sehr viel gespielt. Ich habe heute viel gespielt. Von den Spielzeiten kann ich mich überhaupt nicht beklagen. Da bin ich sehr zufrieden.“ 

Richtung Aufstieg muss die Leistungskurve weiter nach oben gehen?

Maximilian Janke: „Natürlich, aber das wissen wir auch selber. Wir arbeiten ehrgeizig an uns. Das haben wir gegen Berlin gesehen. Das Spiel ist sofort durch und es kam nicht zum richtigen Kampf. Deswegen würde ich das auch nicht überbewerten. Gegen Balingen haben wir gezeigt, dass wir einen Erstligisten schlagen können. Also, ich nehme an, dass wir in der ersten Liga auch nicht chancenlos sind. Aber wir müssen natürlich noch ordentlich was dazu legen.“ 

Vielen Dank für das Interview und weiterhin viel Erfolg.   [/private]

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