Roland Methling, Rostocker Oberbürgermeister, über die „Sache der Herzen und Portmonees“

Roland Methling - Foto: Roland Methling (http://www.roland-methling.de/medien/pressefotos)
Roland Methling – Foto: Roland Methling (http://www.roland-methling.de/medien/pressefotos)

Nach dem Vorbereitungsspiel zwischen dem HC Empor Rostock und dem THW Kiel sprach SPORT4Final-Redakteur Frank Zepp mit dem Oberbürgermeister von Rostock und Aufsichtsratsvorsitzenden von Empor Rostock, Roland Methling.

02.08.2015 – SPORT4Final / Frank Zepp:

Wie haben Ihnen beide Mannschaften gefallen?

Roland Methling: „Beide Mannschaften haben heute perfekt zur Vorfreude auf die neue Saison sowohl in der ersten als auch zweiten Bundesliga beigetragen. Sie sind respektvoll miteinander umgegangen und haben manches Kabinettstückchen gezeigt, das unter den normalen Härten des Ligabetriebes bestimmt Wiederholung finden wird.“ 

Es war ja bereits das sechste Vorbereitungsspiel in Folge.

Roland Methling: „Es ist ein Geschenk des THW Kiel an Rostock und drückt auch die Hoffnung aus, wir erwarten euch in der ersten Bundesliga.“ 

Das ist eine gute Überleitung zur nächsten Frage: Was können Sie gemeinsam mit den Sponsoren noch tun? Der Trainer spricht vom Klassenerhalt als der wichtigsten Frage in dieser Saison! Was kann wirtschaftlich getan werden, dass Empor Rostock wieder an größere Erfolge anknüpfen kann?

Roland Methling: „Es geht einfach darum, dass die Sache der Herzen auch eine Sache der Portmonees für die Rostocker wird. Anders wird es nicht gelingen. Das heutige Spiel hat ja dazu beigetragen, dass Handballlust bei Rostockern und Rostocker Unternehmen gewachsen ist. Es gehört mit dazu, dass wir die Ergebnisse auch auf dem Konto in der Zukunft wieder einfahren.“ 

Gibt es mittelfristige Strategien, wann Sie Empor in der ersten Bundesliga sehen möchten?

Roland Methling: „Wir arbeiten an den finanziellen Rahmenbedingungen, stabil in der zweiten Liga spielen zu können. Wenn die sportlichen Leistungen dazu kommen und ich sage nochmal, die Lust der Herzen und der Portmonees, dann hat auch die erste Bundesliga wieder eine Chance, Empor Rostock zu sehen.“ 

Das wäre schön. Vielen Dank für das Interview, Herr Oberbürgermeister.

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