SC DHfK Leipzig in „entspannter“ AUFSTIEGS-Stimmung

18.04.2014 – PM:

Leipzig in Handball-Euphorie! SC DHfK Leipzig rechnet mit mehr als 2.000 Fans beim Topspiel gegen Bietigheim

Am 19. April gegen Bietigheim (Anwurf 19.30 Uhr) und am 21. April gegen Rimpar (Anwurf 18 Uhr) – der SC DHfK Leipzig kämpft über Ostern in zwei Heimspielen um Punkte für den Aufstieg in Liga 1. Und die Leipziger Handballfans sind heiß auf die beste Liga der Welt: Bereits mehr als 1.700 Tickets gingen im Vorverkauf für das Topspiel gegen Verfolger Bietigheim weg.

Thomas Oehlrich (SC DHfK Leipzig) - Foto: Elmar Keil
Thomas Oehlrich (SC DHfK Leipzig) – Foto: Elmar Keil

Den ersten Höhepunkt am Ostersamstag bietet der SC DHfK Leipzig seinem Publikum vor dem Anpfiff. Bevor es auf der Platte der ARENA Leipzig sportlich zur Sache geht, wird Richard Istel einen Live-Auftritt geben. Das 14-jährige Leipziger Gesangstalent mischt zurzeit „The Voice Kids“ auf. Richard wird die Zuschauer in der ARENA Leipzig live mit dem Song „Hollywood Hills“ von Sunrise Avenue aufs Spiel einstimmen und dabei ganz sicher viele neue Fans gewinnen!

Nach der Spitzenunterhaltung gibt‘s Spitzensport – hier die Erwartungen der Trainer.

Zum Spiel gegen Bietigheim:

Hartmut Mayerhoffer, SG BBM Bietigheim: „Wir schnuppern am Aufstieg! Ehrlich gesagt, wollten wir das gar nicht, als ich zu Saisonbeginn Trainer in Bietigheim wurde. In Leipzig sind wieder unsere Youngsters gefragt. Man muss wissen, dass bei uns in der Rückrunde ein wichtiges Trio verletzt ist: Christian Schäfer und Hannes Lindt waren in der Hinrunde unsere Toptorjäger. Und am Kreis fehlt Kapitän Christian Heuberger. Wir kommen gut gelaunt nach Sachsen. Diese Stimmung wollen wir auf dem Parkett umsetzen. Wenn es uns gelingt, die optimale Leistung abzurufen, werden die Zuschauer ein spannendes Spitzenspiel erleben. Dann können wir auch was mitnehmen aus Leipzig.“

Christian Prokop, SC DHfK Leipzig: „Es ist ein wichtiges Spiel um Platz drei. Aber es fällt noch keine Vorentscheidung um den Aufstieg! Es begegnen sich zwei identische Teams. Bietigheim setzt wie wir auf junge deutsche Talente, sie spielen modern, sind technisch und taktisch sehr gut ausgebildet. Dazu kommt Erstliga-Erfahrung. Jan Kulhanek im Tor kenne ich aus meiner Zeit als Trainer in Essen. Timo Salzer ist der Denker und Lenker. Zwei echte Spielerpersönlichkeiten, die uns heute ärgern wollen. Die Halle muss uns helfen, damit die zwei Punkte in Leipzig bleiben. Unser Publikum ist unglaublich begeisterungsfähig. Wenn der Funke von der Mannschaft auf die Zuschauer überspringt, dann packen wir das. Gemeinsam!“

Zum Spiel gegen Rimpar:

Jens Bürkle, DJK Rimpar Wölfe: „Im Hinspiel haben wir ein Unentschieden erreicht und den Leipzigern einen Punkt geklaut. Heute noch mal – und ich wäre hochzufrieden. Mein Kollege Christian Prokop macht einen tollen Job. So akribisch wie er bereitet kaum ein Trainer die Mannschaft vor. Seine Spieler wissen immer, was der Gegner vor hat und haben ein Rezept. In Leipzig können wir nur bestehen, wenn unsere Deckung, die zuletzt unser Prunkstück war, steht. Es kommt auch auf die Nerven an. Für beide Teams zählt im Saison-Endspurt jeder Punkt. Für die einen geht es um den Aufstieg, für die anderen gegen den Abstieg. Abwarten, wer sich von Gedanken daran mehr ablenken lässt.“

Christian Prokop, SC DHfK Leipzig: „Wir lassen uns von der Tabelle nicht blenden: Rimpar ist ein sehr gefährlicher Gegner. Zuletzt in Bietigheim haben sie knapp verloren, aber fast die ganze Zeit geführt. Innerhalb von 45 Stunden müssen wir uns vom technisch versierten Bietigheim auf einen komplett anderen Gegner umstellen – auf die kampfstärkste Mannschaft der Liga. Für mich gehört die DJK in der Defensive zum Besten in Liga zwei. In der Offensive kommt die größte Gefahr aus dem Rückraum, von Steffen Kaufmann und Daniel Sauer. Beim Hinspiel haben wir in letzter Sekunde einen Punkt verschenkt. Auf so viel Spannung können wir diesmal verzichten!“ 

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