SC DHfK Leipzig: Marwan Nuwayhid „Der Plan ist, spätestens im Jahr 2016 in der ersten Liga zu spielen.“

08.10.2014 – PM DHfK:

SC DHfK Leipzig: Philipp Weber und Christian Prokop zu Gast beim DHfK-Pressefrühstück in der Sportfabrik Leipzig – „Wir sind Jung und erfolgshungrig!“

Zur Einstimmung auf das bevorstehende Heimspiel gegen Baunatal (Sonntag, 12. Oktober, 17 Uhr, ARENA Leipzig) hatte der SC DHfK Leipzig heute zum Pressefrühstück eingeladen. Gäste in der Sportfabrik Leipzig, seit zehn Jahren Ausrüster des Leipziger Handball-Bundesligisten, waren zahlreiche Pressevertreter sowie Sponsoren, darunter Marwan Nuwayhid (nuwamed), Hartmut Bunsen (Messeprojekt) und Jan Leonhardt (Stadtwerke Leipzig).

Die Gesprächspartner auf DHfK-Seite waren Geschäftsführer Karsten Günther, Cheftrainer Christian Prokop und Rückraumspieler Philipp Weber, aktuell mit 45 Toren bester Leipziger Werfer.

Philipp Weber - SC DHfK Leipzig - Foto: Elmar Keil
Philipp Weber – SC DHfK Leipzig – Foto: Elmar Keil

Auszüge aus dem Gespräch:

Christian Prokop: „Wir müssen uns Woche für Woche auf den nächsten schweren Gegner konzentrieren, also jetzt Baunatal. Wir sind nach der Tabelle klarer Favorit, wissen aber auch, dass der Tabellenplatz keine Aussagekraft hat und nicht automatisch zwei Punkte bringt. Baunatal hat nicht die klangvollen Namen und auch nicht so viele bundesligaerfahrene Spieler, aber sie kommen alle aus der Region, bringen eine hohe Identifikation und Kampfeslust mit. Die beiden Ausfälle von Lukas Binder und Franz Semper schwächen uns und werden kleine Veränderungen im taktischen System zur Folge haben.“

Philipp Weber: „Die zwei Tage Sonderurlaub waren eine schöne Abwechslung von Handball, ich hab zum Beispiel auf Kultur gemacht und gestern bei Helene Fischer mitgeträllert. Grundsätzlich habe ich aber kein Motivationsproblem. Wir sind jung und erfolgshungrig, alle haben Bock, vor voller Halle zu spielen und die nächsten Punkte zu holen. Der Blick auf die Tabelle tut gut, aber ich bleibe auf dem Boden und versuche, das Aufstiegsthema klein zu halten.“

Karsten Günther: „Die Zeit ist reif, dass wir mit unseren Fans am Sonntag die 2.000er-Marke knacken – die Jungs haben’s verdient. Die Mannschaft gibt alles für die Stadt und den Verein, bietet sehr guten, ehrlichen Sport mit großen Ambitionen. Im Moment sind wir in der zweiten Liga bei den Zuschauern die Nummer zwei, wenn die Mannschaft so weiter macht, bin ich zuversichtlich, dass wir in diesem Bereich die Nummer eins werden.“

Jan Leonhardt: „Handball beim SC DHfK und die Stadtwerke Leipzig – das passt zusammen. Wir verfolgen mit Spannung, was da gerade passiert. Und die Energie auf der Platte ist das Bindeglied zwischen uns. Wir werden deshalb Sponsor bleiben und uns zeitnah mit der DHfK-Geschäftsführung zusammensetzen, um die Fortsetzung unseres Engagements zu besiegeln.“

Marwan Nuwayhid: „Der Plan ist, spätestens im Jahr 2016 in der ersten Liga zu spielen. Wir vom Wirtschaftrat gehen den Weg mit und unterstützen den SC DHfK, auch wenn es mal nicht so gut läuft. Wir haben wunderbare Voraussetzungen dafür und glauben an das Projekt. Ich bin überzeugt, dass Mannschaft, Trainer und Geschäftsleitung im Plan bleiben.“

Hartmut Bunsen: „Wir dürfen die Jungs jetzt nicht unter Druck setzen, sondern sollten von Spiel zu Spiel gucken. Im wirtschaftlichen Umfeld müssen wir die großen Unternehmen hier dazu kriegen, dass sie die DHfK-Jugendarbeit unterstützen. Dann wäre schon viel erreicht.“ 

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