SC DHfK Leipzig auswärts bei der HG Saarlouis

26.09.2013 – PM:

Alen Milosevic: Wir müssen Saarlouis früh den Zahn ziehen

Neuzugang ist heiß auf seinen zweiten Einsatz für den SC DHfK Leipzig

SC DHfK Leipzig: Alen Milosevic - Foto:  Elmar Keil
SC DHfK Leipzig: Alen Milosevic – Foto: Elmar Keil

Am fünften Spieltag der zweiten Handball-Bundesliga müssen die Männer vom SC DHfK Leipzig (4:4 Punkte, Tabellenplatz 13) bei der HG Saarlouis (2:4 Punkte, Tabellenplatz 14) auf die Platte. Das Ziel der Leipziger für das zweite Auswärtsspiel in Folge lautet: besser machen als in Nordhorn! Da gab‘s am letzten Sonntag eine 21:27-Niederlage. Anpfiff des Spiels am Samstag (28. September) in der Halle am Stadtgarten Saarlouis ist um 19.30 Uhr. LVZ-Online überträgt die Partie wie gewohnt im Audio-Livestream unter www.lvz-online.de/sport/maenner-handball/scdhfk/livestream/r-livestream.html.

SC-Cheftrainer Christian Prokop kann am kommenden Samstag wieder Neuzugang Alen Milosevic bringen. Nach der Roten Karte bei seinem Einstand gegen Neuhausen (15. September, Endstand 27:27) und der Sperre fürs Spiel in Nordhorn ist „Milo“ heiß auf seinen zweiten Einsatz in Grün-Weiß: „Wir brauchen mehr Aggressivität und Emotionen im Spiel, das ist genau mein Ding. Ich bin ein sehr emotionaler Spieler, teile in der Verteidigung gerne aus und stelle mich auch vorne am Kreis dem Kampf eins gegen eins.“

Der Schweizer Nationalspieler bringt Härte und Selbstvertrauen aus der ersten Liga in der Schweiz, zahlreichen Einsätzen im Europacup und 30 Länderspielen mit. „Ich bin zwar erst 23 Jahre alt, aber auch kein Grünschnabel mehr. Mir ist klar, dass man in Leipzig aufgrund meiner Erfahrung mehr Verantwortung von mir erwartet.“

Das 20:34-Debakel des SC DHfK in Saarlouis beim letzten Aufeinandertreffen beider Mannschaften am 4. Mai hat „Milo“ nicht miterlebt, die Klatsche wurmt den 110-Kilo-Mann trotzdem: „Das haben sie in Saarlouis natürlich nicht vergessen. Es gibt aber keinen Grund für uns, Angst zu haben. Wir müssen dem Gegner und den Zuschauern früh den Zahn ziehen. Wenn sie schreien, müssen wir doppelt so laut schreien. Sie sollen merken: Heute ist gegen uns nix zu holen!“

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