SC DHfK Leipzig: Mehr Biss durch hartes Training

25.07.2014 – PM DHfK:

DHfK-Trainer Prokop arbeitet im Trainingslager auch am Willen seiner Mannschaft

Max Emanuel führt Nationalmannschaft zum EM-Auftaktsieg

Die DHfK-Handballer im Trainingslager – seit gestern setzt die Mannschaft in Bad Blankenburg ihre Saisonvorbereitung fort. Freitagmorgen um 7 Uhr auf der Laufbahn der Landessportschule begann Tag zwei. „Es sind vier harte Tage, die wir brauchen, um den nötigen Biss zu entwickeln“, erklärt Cheftrainer Christian Prokop, „dazu gehört intensives Training, wofür wir hier Superbedingungen vorfinden. Und da ist sehr viel Wille gefragt, um den inneren Schweinehund, zum Beispiel bei kleineren Blessuren, zu überwinden.“

SC DHfK Leipzig: Mehr Biss durch hartes Training - Foto: SC DHfK Leipzig
SC DHfK Leipzig: Mehr Biss durch hartes Training – Foto: SC DHfK Leipzig

Letzte sportliche Einheit wird das Testspiel gegen Bad Blankenburg (3. Liga). Prokop: „Da erwarte ich keine läuferische Topleistung, die Mannschaft soll an die guten Trainingsleistungen anknüpfen und mehr taktische Dinge umsetzen.“ Damit die Teambildung nicht zu kurz kommt, ist nach dem Spiel ein Mannschaftsabend angesetzt und morgen steigt das obligatorische Tischtennisturnier. „Dafür ist ein Trainingslager ja auch da, damit sich alle besser kennenlernen und trotz der Konkurrenzsituation einen Teamgeist entwickeln.“

Weiterhin fehlt Max Emanuel in der Vorbereitung – aus gutem Grund: Der Rückraumspieler führt als Kapitän die deutsche Junioren-Nationalmannschaft seit gestern bei der Europameisterschaft in Österreich an. Der Auftakt ist mit dem 32:18-Sieg gegen die Slowakei gelungen (2 Tore Emanuel), heute geht‘s gegen Weißrussland, Sonntag im letzten Vorrundenspiel gegen den Gastgeber. „Das Spiel gegen die Slowakei war ein Superstart ins Turnier. Wir wollen das Optimum herausholen und gegen die besten Nationen bestehen. Mein persönliches Ziel ist mindestens das Halbfinale, aber dafür muss man auch jedes Spiel gewinnen.“

Schaffen es Max und seine Mannschaft so weit, ist die EM für das DHfK-Talent erst am 3. August zu Ende. „Mit Christian Prokop ist abgestimmt, dass ich danach ein paar Tage zur Regeneration frei bekomme und ab siebtem August ins DHfK-Training einsteige. Ich sehe das nicht als Nachteil, da ich vorher in der Urlaubszeit so gut wie durchtrainiert habe. Ziel wird sein, dass ich mich schnell mit der Mannschaft einspiele, vor allem weil mit Pechstein, Qvist und Pöter ganz andere Leute im Rückraum spielen als letztes Jahr. Darauf freue ich mich schon.“ 

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