SC DHfK Leipzig verliert Ost-Derby beim HC Empor Rostock mit 29:32

13.10.2013 – PM:

Leipzigs Cheftrainer Christian Prokop: „Wir hätten unsere Überzahlsituationen und Siebenmeter besser nutzen müssen.“

Es war das erwartet schwere Spiel für die Hallenhandballer des SC DHfK Leipzig. In der ersten Halbzeit konnte sich keine Mannschaft einen entscheidenden Vorsprung erspielen, erst lagen die Hausherren, dann die Gäste und wieder die Hausherren vorn. Unmittelbar vor dem Halbzeitpfiff schafften es Lukas Binder und Philipp Weber, das zwischenzeitliche 12:15 auszugleichen. Die Vorentscheidung in diesem rassigen Spiel fiel zwischen der 34. und 44. Minute. In dieser Phase kamen die Leipziger mit der offensiven Abwehr der Rostocker nicht zurecht, sie vergaben auch mehrere Chancen, so dass die Norddeutschen 23:18 vorn lagen. Später stand es sogar 25:19 und 27:21. Trotzdem kämpften sich der SC noch mal heran. Er besaß beim 28:26 beziehungsweise 30:28 Tuchfüllung. Doch dann konnten die Rostocker in Unterzahl, als mehrere Gastgeber hintereinander auf der Strafbank saßen, wichtige Tore erzielen, ließen die Leipziger in dieser Phase zwei Siebenmeter liegen. So konnte das Geschehen nicht mehr gedreht werden.

Christian Prokop (SC DHfK Leipzig): „Glückwunsch an Rostock zum Sieg und Kompliment zu den bisherigen Leistungen in dieser Saison. Wir haben uns intensiv auf das Spiel vorbereitet, und ich kann mit unserer Angriffsleistung und unserer Angriffseffektivität von zirka 60 Prozent zufrieden sein. Wir haben immer wieder eine Lösung gegen die offensive Abwehr gefunden. Doch entscheidend war, dass wir in der Abwehr keinen Zugriff auf die Rostocker, auf die Schlagwürfe und Anspiele an den Kreis bekommen haben. Dann haben wir unsere Deckung umgestellt und noch mal den Anschluss bekommen. Wir hätten unsere Überzahlsituationen und unsere Siebenmeter besser nutzen müssen, dann wär‘ was gegangen. Schade.“

Dr. Rastislav Trtik (HC Empor Rostock): „Danke für die Unterstützung in der Halle, wir haben Werbung für Handball gemacht. Aus dem Grund wurde die Stadthalle gebaut. Jeder Spieler auf dem Spielfeld war wichtig für den Sieg. Kominek hat Siebenmeter gehalten, Papa auf Außen, Zemlin mit Anspielen und Jens … sein Unterhandschuss … wow. Wir haben auch vier gegen sechs getroffen. Das hat Spaß gemacht.“

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