Handball-Supercup: Deutschland demontiert Serbien

Beim Handball-Supercup 2015 besiegte die deutsche Handball-Nationalmannschaft der Männer Serbien mit 37:26 (20:8) Toren.

Wie schon gegen Brasilien präsentierte das DHB-Team von Bundestrainer Dagur Sigurdsson im kompakten Abwehrverbund eine sehr gute Leistung. Die vor allem in der ersten Hälfte lustlos und desaströs wirkenden Serbien wurden vom deutschen Angriff „überrollt“ und demontiert.

Handball: DHB-Männer-Nationalmannschaft: Hinten von links: Teamkoordinator Volker Schurr, Michael Kraus, Tim Kneule, Steffen Weinhold, Bundestrainer Dagur Sigurdsson, Martin Strobel, Patrick Wiencek, Michael Müller, Teammanager Oliver Roggisch. - Mitte: Torwarttrainer Henning Fritz, Co-Trainer Axel Kromer, Paul Drux, Stefan Kneer, Fabian Böhm, Hendrik Pekeler, Jens Schöngarth, Erik Schmidt, Mannschaftsarzt Prof. Dr. Kurt Steuer, Co-Trainer Alexander Haase. - Vorn: Physiotherapeut Peter Gräschus, Johannes Sellin, Patrick Groetzki, Silvio Heinevetter, Carsten Lichtlein, Andreas Wolff, Uwe Gensheimer, Matthias Musche, Physiotherapeut Dennis Finke. - Foto: Thomas Niedermüller/DHB
Handball: DHB-Männer-Nationalmannschaft: Hinten von links: Teamkoordinator Volker Schurr, Michael Kraus, Tim Kneule, Steffen Weinhold, Bundestrainer Dagur Sigurdsson, Martin Strobel, Patrick Wiencek, Michael Müller, Teammanager Oliver Roggisch. – Mitte: Torwarttrainer Henning Fritz, Co-Trainer Axel Kromer, Paul Drux, Stefan Kneer, Fabian Böhm, Hendrik Pekeler, Jens Schöngarth, Erik Schmidt, Mannschaftsarzt Prof. Dr. Kurt Steuer, Co-Trainer Alexander Haase. – Vorn: Physiotherapeut Peter Gräschus, Johannes Sellin, Patrick Groetzki, Silvio Heinevetter, Carsten Lichtlein, Andreas Wolff, Uwe Gensheimer, Matthias Musche, Physiotherapeut Dennis Finke. – Foto: Thomas Niedermüller/DHB

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07.11.2015 – SPORT4Final / Frank Zepp:

Das Supercup-Match gegen Serbien war aber letztendlich kein „Muster ohne Wert“. Die deutsche Mannschaft zeigte ein Teamplay mit bemerkenswerten Individualleistungen. Besonders der Abwehr-Innenblock mit Finn Lemke und Erik Schmidt konnte wieder überzeugen. Gleiches gilt für Carsten Lichtlein im Tor. Im Angriff kristallisiert sich für die Handball-EM in Polen die Rückraum-Achse Steffen Fäth, Martin Strobel und Steffen Weinhold heraus. Die seit Jahren bewährte Flügelzange mit Kapitän Uwe Gensheimer und Patrick Groetzki dürfte ebenfalls für die Europameisterschaft gesetzt sein.

Die DHB-Auswahl hatte beim 14:4 nach sage und schreibe 18 Minuten das Spiel vorentschieden. Beim 19:5 (26.) gab es den größten deutschen Vorsprung. Dann eröffnete der Bundestrainer Sigurdsson die „Phase des Durchwechselns“. In der zweiten Spielhälfte ließ bei diesen Vorsprüngen ein wenig die Konzentration im deutschen Spiel nach. Am Sonntag trifft Deutschland auf Slowenien im Finale des DHB-Supercups, der in diesem Jahr zum letzten Mal ausgetragen wird.

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