Fußball WM: Deutschland – Noch keine Weltmeister Performance

Toni Kroos (Deutschland) – Fußball EM 2016: UEFA EURO Halbfinalspiel zwischen Deutschland und Frankreich im Stade Velodrome am 7. Juli 2016 in Marseille, Frankreich. Foto: Matthias Hangst / Getty Images
Toni Kroos (Deutschland) – Fußball EM 2016: UEFA EURO Halbfinalspiel zwischen Deutschland und Frankreich im Stade Velodrome am 7. Juli 2016 in Marseille, Frankreich. Foto: Matthias Hangst / Getty Images

Fußball WM 2018 Russland: Deutschland schaffte das Wunder gegen Schweden und bleibt im Titel-Rennen. Denn ein Zwei-Tore-Sieg gegen Südkorea bedeutet definitiv den Einzug ins Achtelfinale.

Fußball WM: Aber Mexiko und Schweden werden von der Leistungsstärke nicht Weltmeister 2018. Auch die Mannschaft von Bundestrainer Joachim Löw wird dies in der aktuellen Verfassung ganz gewiss nicht!

Auch im Schweden-Match klafften Leistungsvermögen und abgelieferte Vorstellung trotz Verbesserung gegenüber dem Mexiko-Spiel weit auseinander. Die DFB-Elf besitzt derzeit keine Weltmeister-Titel-Performance.

Toni Kroos: „Du musst dann auch die Eier haben, die zweite Halbzeit so zu spielen.“

Thomas Müller: „Möglich ist alles vom worst case bis zum glücklichen Ende.“

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Deutschland mit Draxler und Özil gegen Mexiko

Überblick:

Fußball WM 2018 SPORT4FINAL Beiträge

Fußball Weltmeisterschaft 2018 Russland

Fußball WM 2018 Russland

Favoriten:

Frankreich / Argentinien / Brasilien / Portugal / England / Spanien / Deutschland

WM-Spielpläne:

Gruppe A / Gruppe B / Gruppe C / Gruppe D / Gruppe E / Gruppe F / Gruppe G / Gruppe HK.-O.-Runde: Achtelfinale bis WM Finale

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24.06.2018 – SPORT4FINAL / Frank Zepp:

Fußball WM 2018 Russland: Das Positive vorne weg. Die deutsche Mannschaft wirkte form- und mentalitätsverbessert. Die neuen Akteure von Hector über Rudy zu Rüdiger und Reus brachten Belebung und Frische ins deutsche Spiel. Aber: Einige Leistungsträger und Alt-Weltmeister 2014, wie bspw. Thomas Müller und Jerome Boateng sowie Sami Khedira, Mesut Özil und Mats Hummels im Auftakt-Match, laufen weiter ihrer notwendigen WM-Form hinterher.

Oliver Bierhoff: „Wir verlieren phasenweise unsere Linie und spielen Fehlpässe.“

Deutschland verlor nach gutem Start wieder den Spielfaden und brachte sich selbst in die Druck-Situation. Ein notwendiger Schiedsrichter-Pfiff beim Foul an Berg im Strafraum (11. Minute) stellte das erste Glücks-Momentum dar. Manuel Neuer rettete nach Schläfrigkeit beim Ausführen des schwedischen Freistoßes in Weltklasse und bewahrte das DFB-Team vor einem vielleicht uneinholbaren 0:2-Rückstand in der Nachspielzeit vor der Pause.

Ineffizienz in der Chancenverwertung

In der zweiten Hälfte offenbarte die schwache Chancenverwertung gleichfalls eine Schwachposition im deutschen Spiel. Dies entsprach noch nicht der erforderlichen Torgefährlichkeit für die „Mission Titelverteidigung“. Auch dieser Punkt war vor vier Jahren deutlich besser.

Nur ein Pluspunkt: Breite des Kaders

Im Team von Joachim Löw scheint nun endlich der Konkurrenzkampf entbrannt zu sein und die „Erbhöfe“ des Bundestrainers schleichen langsam aus. Wenn seine 23 Akteure WM-Qualität haben, dann sollte schon auch die Tagesform für einen WM-Einsatz und nicht der WM-Bonus 2014 entscheiden. In dieser Hinsicht durchläuft Löw möglichweise auch eine positive Entwicklungs-Phase.

Leistungssteigerung in Größenordnung vor allem defensiv notwendig

Eine Quintessenz erhärtete sich auch nach dem „Schweden-Wunder“. Das Defensiv-Konzept der deutschen Mannschaft ist immer noch verbesserungswürdig. Gerade in der K.-O.-Spielen ab dem Achtelfinale wird dieser Punkt immer wichtiger. Im Rückspiegel 2014 stimmten sowohl Offensiv- als auch Defensiv-Part. Wie hätte man sonst Weltmeister werden können …

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