Mitteldeutscher Basketball Club: Trainer Silvano Poropat fordert mehr Konstanz

03.10.2014 – PM MBC:

Mitteldeutscher BC: Nur 68 Stunden nach der 63:86-Niederlage im Saisonauftaktspiel am Donnerstagabend beim Deutschen Meister FC Bayern München steht für die Mannschaft des Mitteldeutschen BC die Heimpremiere auf dem Programm. Zu Gast in der Weißenfelser Stadthalle ist am Sonntag (17 Uhr) der „ewige Rivale“ TBB Trier.

Mit keinem anderen Gegner kreuzten sich die Wege des Mitteldeutschen Basketball Clubs in den bisher neun Bundesliga-Jahren häufiger wie mit dem aus der Moselstadt: Die Bilanz fällt aus Sicht der Wölfe mit 15 Niederlagen und nur sieben Siegen in 22 Spielen negativ aus. Vergangene Saison ging das Heimspiel am 12. April knapp mit 80:84 verloren.

Mitteldeutscher Basketball Club: Trainer Silvano Poropat fordert mehr Konstanz - Foto: Matthias Kuch
Mitteldeutscher Basketball Club: Trainer Silvano Poropat fordert mehr Konstanz – Foto: Matthias Kuch

„Zwischen beiden Teams gab es in den vergangenen Jahren stets knappe Spiele, die bis zum Schluss offen waren. Auch diesmal wird es interessant werden“, sagt MBC-Trainer Silvano Poropat, der von seinen Schützlingen mehr Konstanz fordert als bei der Partie in München: „Die ersten und letzten drei Minuten der ersten Halbzeit haben wir so Basketball gespielt, wie ich mir das vorstelle. Diese Leistung müssen wir gegen Trier das gesamte Spiel über aufs Parkett bringen.“

Den Gästen aus der ältesten Stadt Deutschlands, die ihr Saisonauftaktspiel erst am heutigen Freitag zu Hause gegen die Basketball Löwen Braunschweig bestreiten, zollt der MBC-Coach höchsten Respekt: „Trier ist seit 25 Jahren fester Bestandteil der Bundesliga. Das ist ein seriöses und organisiertes Basketball-Programm mit einem Trainer, der dort seit vielen Jahren exzellente Arbeit leistet.“

Gemeint ist der ehemalige Nationalspieler und Europameister Henrik Rödl, der in der neuen Saison wieder einmal vor einer großen Herausforderung steht: Mit US-Boy Trevon Hughes (nach Bayreuth) und Nationalspieler Andreas Seifert (nach Quakenbrück) haben die besten Korbschützen den Klub verlassen. Entsprechend der Vereinsphilosophie wurden diese Lücken mit zwei jungen Spielern geschlossen: dem bosnischen Nationalspieler Adin Vrabac (20 Jahre) und dem Serben Marko Lukovic (22).

Weitere Besonderheit: Mit Ricky Harris steht lediglich ein US-Amerikaner im Trier Kader. Und auch der hat nur einen Zeitvertrag, so lange der Litauer Laurynas Samenas (Knochenabsplitterung am Schienbeinkopf) verletzungsbedingt ausfällt. Die anderen Ausländerpositionen nehmen mit Spielmacher Jermaine Anderson und Forward Jermaine Bucknor zwei erfahrene Kanadier sowie mit Vitalis Chikoko ein junger Power Forward aus Simbabwe ein.

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