Biathlon WM: „Alle haben Angst vor Laura Dahlmeier“

Sigi Heinrich - Biathlon WM: „Alle haben Angst vor Laura Dahlmeier“ - Foto: Eurosport
Sigi Heinrich – Biathlon WM: „Alle haben Angst vor Laura Dahlmeier“ – Foto: Eurosport

Biathlon WM vom 7. bis 17. März 2019 live bei Eurosport.

Sigi Heinrich: „Von der Besetzung her sind alle deutschen Staffel-Teams Medaillen reif.“

05.03.2019 – PM Eurosport / SPORT4FINAL / Frank Zepp:

Biathlon WM: Das große Highlight des Jahres für alle Biathleten ist die Biathlon Weltmeisterschaft 2019 im schwedischen Östersund vom 7. bis 17. März. Die Weltmeistertitel werden dabei in den Disziplinen Einzel, Sprint, Verfolgung, Massenstart, Staffel, Single-Mixed-Staffel und Mixed-Staffel vergeben. Eurosport berichtet ausführlich von der Biathlon WM und überträgt bis zu 20 Stunden live auf den Sendern Eurosport 1 und Eurosport 2 sowie im Eurosport Player.

Eurosport-Kommentator Sigi Heinrich begleitet gemeinsam mit Harry Weber die Wettkämpfe am Mikrofon. Ebenfalls im Einsatz ist die mehrfache Biathlon-Weltmeisterin Magdalena Forsberg, die als Eurosport-Expertin die Wettkämpfe analysiert.

Bei der letzten Biathlon WM 2017 in Hochfilzen (AUT) war Laura Dahlmeier das Maß aller Dinge. Die deutsche Biathletin gewann als erste Sportlerin überhaupt fünf Goldmedaillen bei einer Weltmeisterschaft und sicherte sich eine weitere Silbermedaille im Sprint.

Laut Eurosport-Kommentator Sigi Heinrich sollte man Dahlmeier trotz vergangener gesundheitlicher Probleme bei der diesjährigen WM in Östersund (SWE) nicht unterschätzen: „Alle, die nun nach Östersund kommen, haben Angst vor Laura Dahlmeier. Da bin ich mir hundertprozentig sicher. Denn Laura ist unheimlich schwer einzuschätzen. Sie war bei den Rennen in den USA nicht dabei, sondern hat in aller Ruhe trainiert. Und sie wird topfit in Östersund aufschlagen. Sie hat sich im gewissen Sinne die ganze Saison auf die Weltmeisterschaft konzentriert. Ihr blieb auch krankheitsbedingt nichts anderes übrig. Der Schwerpunkt liegt gerade auf der WM und sowohl Lisa Vittozzi, Dorothea Wierer, Anastasiya Kuzmina, Kaisa Mäkäräinen und Paulina Fialkova sowie auch die Norwegerinnen Marte Roiseland und Tiril Eckhoff wissen ganz genau, dass der Weg zum Sieg nur an Laura Dahlmeier vorbeigeht. Laura hat dabei einen psychologischen Vorteil.“

Auch bei den deutschen Männer glaubt der Biathlon-Fachmann an die eine oder andere Überraschung: „Die Deutschen sind schon in der Lage, für Überraschungsmomente zu sorgen. Davon gehe ich stark aus. Vor allem Arnd Peiffer und Erik Lesser sind Wettkampf erprobt. Die deutsche Mannschaft weiß auch, wie man genau trainieren muss, damit man zum richtigen Zeitpunkt 100 Prozent gut drauf ist,“ so Heinrich, der der deutschen Mannschaft auf bei den Staffelrennen gute Chancen einräumt: „Von der Besetzung her sind alle deutschen Staffel-Teams medaillenreif. Ob nun Gold, Silber oder Bronze am Ende rauskommt, wird sich zeigen.“

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