CNN „Living Golf“: Legendär – Augusta National Golf Club

CNN „Living Golf“: Der legendäre Augusta National Golf Club - Foto: CNN International "Living Golf"
CNN „Living Golf“: Der legendäre Augusta National Golf Club – Foto: CNN International „Living Golf“

07.04.2015 – CNN / SPORT4Final / Frank Zepp: 

CNN „Living Golf“: Im April spricht Shane O’Donoghue, der Moderator der CNN-Golfsendung „Living Golf“, mit vier Männern, deren Geschichte eng mit dem Augusta National Golf Club verbunden ist. Die jährlich dort ausgetragenen Masters sind eine Konstante im Leben eines jeden Golffans. Im Gegensatz zu allen anderen Major-Turnieren, deren Standort regelmäßig wechselt, finden die Masters jedes Jahr im April auf demselben Golfplatz, eben dem Augusta National Golf Club, statt. Und dennoch musste auch dieses beständigste aller Turniere seinen Schauplatz erweitern, um der Distanz der Schläge, die Golfer heute ausführen, gerecht zu werden. 

Zusammen mit dem dreimaligen Weltmeister Nick Faldo und dem zweifachen Weltmeister Bubba Watson erkundet O’Donoghue die Veränderungen, die die Masters zuletzt durchlaufen mussten. Faldo gewann 1996 sein drittes „Green Jacket“, Watson spielte sich fast zwei Jahrzehnte später in das gleiche Gewinner-Jäckchen. Die Länge der Ballwege zwischen den Schlägen von Faldo und Watson unterscheidet sich um ungefähr 100 Meter. Wie hat sich der Schlag generell verändert? Können kurze Schläge immer noch siegreich sein? Bubba Watsons Antwort auf diese Fragen lässt wenig Zweifel offen: „Es ist wie bei jeder anderen Sportart ein ganz anderes Spiel als früher. Meine Schläge sind Langstreckenschläge. Das ist meine beste Waffe!“ Bewunderung ernten auf solche Distanz gespielte Bälle beim alten Meister Nick Faldo: „Diese Spieler besitzen die Fähigkeit, den Ball 300 Meter weit zu schlagen!“ 

CNN „Living Golf“: Der legendäre Augusta National Golf Club - Bubba Watson - Foto: CNN International "Living Golf"
CNN „Living Golf“: Der legendäre Augusta National Golf Club – Bubba Watson – Foto: CNN International „Living Golf“

Fast ein halbes Jahrhundert lang dominierten Amerikaner die Masters, bis in den 1980er Jahren eine Gruppe Europäer ihnen in Augusta und der ganzen Welt die Show stahl. Seve Ballesteros aus Spanien gewann 1980 und 1983. 1985 gelang dem damals 27-jährigen Bernhard Langer aus Deutschland sein erster Sieg bei den Masters. Er erklärt O’Donoghue, wie sein einzigartiger Spielansatz ihm seinen Erfolg in Augusta einbrachte. Nach seiner ersten Teilnahme wurde Langer klar: „Ich werde für den Rest meines Lebens zu diesem Turnier eingeladen werden. Wie cool ist das denn?“ 

CNN „Living Golf“: Der legendäre Augusta National Golf Club - Caddie Steve Williams mit Tiger Woods - Foto: CNN International "Living Golf"
CNN „Living Golf“: Der legendäre Augusta National Golf Club – Caddie Steve Williams mit Tiger Woods – Foto: CNN International „Living Golf“

In Neuseeland trifft der CNN-Moderator Steve Williams – einer der erfolgreichsten Caddys aller Zeiten. Zusammen mit Tiger Woods und Adam Scott hat er insgesamt vier Siege bei den Masters hinter sich. Wer wüsste besser als er, was nötig ist, um auf dem meistgepriesenen Golfplatz der Welt zu gewinnen? Sein Credo ist klar: „Die Masters sind ein echt guter Test für das Verhältnis zwischen Spieler und Caddy. Sie finden auf einem Platz statt, auf dem man einfach keine Fehler machen darf.“

Quelle: CNN International

Quelle: CNN International

Quelle: CNN International

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