CNN: Judy Murray – Mutter von Andy Murray – im Interview

30.05.2014 – PM CNN:

Judy Murray – Mutter von Siegern

CNN: In einer Reihe von Interviews mit Müttern von Sportlern, Rockstars und Vordenkern versuchte CNN International Moderatorin Nina dos Santos, der Frage auf den Grund zu gehen: Ist liebevolle Strenge das Erfolgsrezept oder sind Unterstützung und Ermutigung die Schlüsselfaktoren, um die Vorbilder von morgen großzuziehen?

CNN: Judy Murray – Mutter von Andy Murray – im Interview - Foto: CNN International
CNN: Judy Murray – Mutter von Andy Murray – im Interview – Foto: CNN International

Judy Murray hat zwei erfolgreiche Söhne, die hervorragende Tennisspieler sind. Ihr älterer Sohn Jamie hat bereits das Mixed und ihr jüngerer Sohn Andy das Herren-Einzel in Wimbledon gewonnen.

Als Andy Murray letztes Jahr in Wimbledon den Sieg holte – als erster Brite seit 77 Jahren – konnte seine Mutter nicht zusehen. „Ich habe mein Gesicht in den Händen vergraben, da ich wusste, dass die Kameras auf mich gerichtet sein würden.“

Judy Murray, die selbst eine versierte Tennisspielerin und Trainerin ist, brachte ihren Söhnen den Sport näher, um ihnen ein Hobby zu verschaffen. Sie erwartete jedoch nicht, dass es ihr Familienname einmal bis in die höchsten Ruhmeshallen des Sports schaffen würde.

„Als Acht- und Neunjährige waren sie außergewöhnlich gute Tennisspieler, doch als ich sah, wie Andy schließlich den Pokal in den Händen hielt, dachte ich nur, das kann doch wohl nicht wahr sein.“

CNN: Judy Murray – Mutter von Andy Murray – im Interview (v.l. Jamie, Judy, Andy) - Foto: CNN International
CNN: Judy Murray – Mutter von Andy Murray – im Interview (v.l. Jamie, Judy, Andy) – Foto: CNN International

Judy Murray wird immer wieder vorgeworfen, dass sie ihre Jungs in den Sport gedrängt hätte, erwidert darauf aber, dass „die Leute bloß Spekulationen anstellen, weil sie mich nicht kennen.“ Weiter erwiderte sie: „Ich habe gehört, wie man Andy und Jamie diese Frage stellte und sie haben geantwortet: ‚Unsere Mutter hat uns nie gezwungen.‘ Deshalb spielen sie auch immer noch Tennis. Sie lieben, was sie tun.“

Quelle: CNN International

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert