BR Volleys: Endlich wieder zuhause!

25.11.2013 – PM:

Wochenlang blieben die Türen des „Volleyballtempels“ geschlossen, am Mittwochabend (27. November um 19.30 Uhr) hat das Warten der BR Volleys-Fans jedoch endlich ein Ende. Im Viertelfinale des DVV-Pokals empfängt Berlins Volleyballteam Nr. 1 den Bundesliga-Neuling VSG Coburg/Grub. Und feiert dabei eine Premiere, denn noch nie wurde ein DVV-Pokalspiel in der Max-Schmeling-Halle ausgetragen.

Eine gefühlte Ewigkeit ist es her, das letzte Heimspiel im DVV-Pokal: Im Dezember 2008 bestritten die Berliner in diesem Wettbewerb zuletzt eine Partie vor heimischer Kulisse, damals noch in der Charlottenburger Sömmeringhalle. Umso mehr freut man sich bei den BR Volleys über die jüngste Losentscheidung, durch die morgen ein Pokalspiel in der Arena in Prenzlauer Berg stattfindet.

Gegner in der Runde der letzten acht Mannschaften ist die VSG Coburg/Grub, die sich vergangene Woche mit einem umkämpften 3:2-Sieg gegen den Tabellenführer der 2. Bundesliga Süd, den TSV Herrsching, für das Viertelfinale qualifizierte. Anfang November trafen die BR Volleys bereits in der Bundesliga auf die Oberfranken, welche dem Favoriten damals immerhin einen Satz abnehmen konnten. „Mal einen Satz zu verlieren, ist ganz normal, das beeinflusst uns nicht weiter“, erklärt BR Volleys Coach Mark Lebedew  rückblickend, „aber natürlich müssen wir achtsam sein. Ich erwarte einen Gegner, der nichts zu verlieren hat. Coburg wird sich freuen, gegen uns in der Max-Schmeling-Halle spielen zu können, das ist für die Mannschaft natürlich etwas Besonderes. Dementsprechend wollen wir von Anfang an aggressiv auftreten und unsere Stärken konsequent ausspielen.“ Im Falle eines Sieges stünden die Hauptstädter im Halbfinale des DVV-Pokals (14. Dezember), soweit denkt der australische Cheftrainer aber noch nicht: „Wir konzentrieren uns jetzt nur auf das Match gegen Coburg. Danach können wir weiter sehen.“

Garantiert ist den BR Volleys am Mittwoch zumindest die Unterstützung des Berliner Publikums, worüber Kapitän Scott Touzinsky sehr glücklich ist: „Wir freuen uns riesig, endlich wieder zuhause zu spielen. Nach sechs Wochen konnten wir zum ersten Mal wieder in der Max-Schmeling-Halle trainieren und sind jetzt heiß auf das Comeback!“

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert