BR Volleys: Die letzten Testspiele

08.10.2013 – PM:

Am Wochenende absolvierten die BR Volleys ihre letzten Testspiele vor dem offiziellen DVL-Saisonauftakt gegen Generali Haching am 15. Oktober (19.30 Uhr). Während es gegen Topvolley Antwerpen (BEL) sowohl einen klaren 3:0-Sieg als auch eine deutliche 0:3-Niederlage gab, zeigte der Deutsche Meister zum Abschluss der Testspielereise gegen Knack Roeselare (BEL) trotz erneuter Niederlage aufsteigende Form.

Im Rahmen der dreitägigen Testspielreise nach Belgien trafen die Schützlinge von Trainer Mark Lebedew zunächst in zwei Spielen auf Topvolley Antwerpen. Am Samstag angereist, ging es gleich am Nachmittag in das erste Vorbereitungsspiel des Wochenendes. Mit einer konzentrierten Leistung ließ sich der Deutsche Meister die Reisestrapazen nicht anmerken und besiegte den Gastgeber mit 3:0 (25:21, 26:24, 25:20).

Kamen am Samstag bis auf die beiden Youngsters Ruben Schott (Außenangriff) und Florian Hecht (Mittelblock) alle Spieler zum Einsatz, nutzte Mark Lebedew das erneute Aufeinandertreffen am Sonntag, um besonders den Akteuren Einsatzzeit zu geben, die sonst weniger Spielanteile erhalten. Allerdings unterlagen die BR Volleys den Gastgebern mit 0:3 (20:25, 23:25, 20:25) ebenso deutlich wie sie am Vortag noch gewonnen hatten. „Die Mannschaft wirkte insgesamt etwas müde. Die Aktionen wurden nicht konsequent genug zu Ende gespielt“, resümierte Mark Lebedew das zweite Testspiel.

Im dritten und letzten Spiel des Vorbereitungsmarathons wartete am Montag schließlich das Spitzenteam von Knack Roeselare auf die Berliner. Der belgische Meister und Champions-League-Teilnehmer erwies sich als stärker und fügte den BR Volleys mit 1:3 (18:25, 23:25, 25:17, 22:25) eine weitere Niederlage zu. „In den ersten eineinhalb Sätzen haben wir mehr oder weniger nur zugeschaut“, kommentierte Lebedew den schwerfälligen Start seiner Mannschaft. Im dritten Satz fanden die Hauptstädter dann ihren Rhythmus und gewannen diesen relativ locker. Im vierten Durchgang entwickelte sich ein ausgeglichenes Duell mit dem besseren Ende für die Belgier.

Trainer Mark Lebedew zeigte sich trotz der beiden Niederlagen nicht unzufrieden mit seinem Team: „Gegen Roeselare haben wir am Ende schon ganz ordentlich gespielt, auch wenn ich mir – was die Ergebnisse betrifft – etwas mehr gewünscht hätte. Neun Tage vor Saisonbeginn ist es aber normal, dass noch nicht alles perfekt läuft. Es war wichtig für uns, in Belgien unter Wettkampfbedingungen testen zu können. Jetzt wissen wir, wo wir stehen und haben viele Anhaltspunkte erhalten, woran wir in den nächsten Tagen arbeiten müssen.“

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