08.12.2013 – PM:
Es war ein erfolgreiches Jahr für die Berliner Spitzenclubs: HERTHA BSC schaffte den Wiederaufstieg in die Fußball-Bundesliga, der 1. FC UNION hat gute Chancen dem Stadtrivalen bald zu folgen, die EISBÄREN verteidigten eindrucksvoll ihren Eishockey-Meistertitel, ALBA gewann den Basketball-Pokal und die FÜCHSE etablierten sich endgültig in der Spitze der stärksten Handball-Liga der Welt. Allein schon die Nominierung bei der Sportlerwahl CHAMPIONS 2013 war eine große Ehre für die BR Volleys. Doch damit nicht genug, gestern Abend wurden die Berliner Volleyballer im Rahmen der feierlichen Preisvergabe als „Mannschaft des Jahres 2013“ ausgezeichnet!
„Das ist eine unglaubliche Ehre für uns und der Lohn für die Arbeit, die wir alle zusammen in den letzten Jahren geleistet haben – die Spieler, die Trainer, die medizinische Abteilung, die Geschäftsstelle, unsere Sponsoren und Partner, sowie die vielen ehrenamtlichen Helfer. Sie alle haben einen Anteil an diesem großartigen Erfolg“, freute sich BR Volleys Manager Kaweh Niroomand, der die Auszeichnung in Empfang nahm, während seine Mannschaft zeitgleich in der Max-Schmeling-Halle um wichtige Bundesligapunkte spielte.
Direkt nach dem mühsamen 3:1-Heimerfolg gegen den VC Dresden begab sich das komplette BR Volleys Team auf den Weg ins Estrel-Hotel, wo vor 2.500 geladenen Gästen die von Wolf-Dieter Poschmann (ZDF) und Sarah Beckmann (RBB) moderierte Gala CHAMPIONS 2013 stattfand. „In einer Metropole wie Berlin als Mannschaft des Jahres zu gelten, ist schon phänomenal“, sagte Coach Mark Lebedew, der sich zudem über einen hervorragenden 2. Platz hinter Jos Luhukay (Hertha BSC) in der Kategorie „Trainer des Jahres“ freuen durfte. „Sportler des Jahres“ ist Leichtathletik-Weltmeister Robert Harting, „Sportlerin des Jahres“ darf sich Wimbledon-Finalistin Sabine Lisicki nennen.
Die Berliner Sportlerwahl fand in diesem Jahr zum 35. Mal statt. Die Kandidaten in den verschiedenen Kategorien wurden einmal mehr von den Sportjournalisten der wichtigsten Berliner Medien nominiert. Jeweils zehn Personen oder Teams standen in den vier Kategorien SPORTLERIN, SPORTLER, MANNSCHAFT und TRAINER/MANAGER zur Wahl. Neben der Publikumswahl entschied eine Expertenjury mit den jeweiligen Sportchefs oder Sportredakteuren der größten Berliner Tageszeitungen. Weitere Stimmen hatten die Stadt Berlin, vertreten durch Sportsenator Frank Henkel, der Landessportbund, vertreten durch Präsident Klaus Böger und der Olympiastützpunkt Berlin, vertreten durch seinen Leiter Dr. Harry Bähr. Zum Schluss flossen die Ergebnisse aus Publikumswahl und Expertenjury zu jeweils 50 Prozent in das Gesamtergebnis ein.