12.10.2014 – PM VBL:
Volleyball-Bundesliga: Nur noch ein paar Tage, dann ist es so weit: Der VC Wiesbaden schlägt in der neuen Sporthalle am Platz der Deutschen Einheit am 18. Oktober gegen die Roten Raben Vilsbiburg auf – und eröffnet die Saison 2014/15 somit endgültig. Zwei Tage zuvor empfängt die VSG Coburg/Grub bereits den Erstliga-Rekordmeister der Männer, den VFB Friedrichshafen, zum Auftakt bei den Herren. In der Erwartung einer tollen Saison geben Klaus-Peter Jung (Geschäftsführer der Volleyball-Bundesliga) und Michael Evers (Präsident der Volleyball-Bundesliga) ihre Einschätzungen zur Lage der Ligen ab.

„Wir stehen vor einer historischen Saison – nicht nur, weil die 1. Liga in diesem Jahr ihren 40. Geburtstag feiert, sondern gerade weil sie mit einem neuen Erscheinungsbild als Volleyball-Bundesliga auftritt“, sagt Klaus-Peter Jung. Michael Evers ergänzt: „Sportlich agieren wir auch in diesem Jahr wieder auf einem ausgezeichneten Niveau. Das spiegelt sich auf der europäischen Ebene wider, in den CEV-Wettbewerben können unsere Mannschaften jeden Gegner vor Probleme stellen. Ich denke, dies zeigt, dass die Volleyball-Bundesliga zu Europas Top-Ligen gehört.“
Zu den absoluten Spitzenteams gehören ohne Frage die BR Volleys. Sie tragen nicht nur den Titel des Deutschen Meisters, sondern auch den des inoffiziellen Volleyball-Publikums-Europameisters. Der Zuschauerschnitt in der Berliner Max-Schmeling-Halle sucht mit durchschnittlich rund 5.000 Zuschauern europaweit seinesgleichen. Das erklärte Ziel der Berliner für diese Saison ist daher ein Angriff auf den Champions League-Thron. „Die BR Volleys sind ein tolles Beispiel dafür, wie kontinuierliche Arbeit belohnt wird. Doch damit sind sie nicht allein. Der VFB Friedrichshafen hat personell gewaltig aufgestockt und verspürt sicherlich keine Lust, Berlin im Titelkampf bei den Männern wieder den Vortritt zu lassen. Außerdem präsentieren unsere Aufsteiger dieses Jahr sehr spannende Ansätze. In Herrsching, Königs Wusterhausen und bei der SVG Lüneburg wird gute Arbeit geleistet. Ich freue mich darauf, die Mannschaften auf dem Spielfeld der 1. Volleyball-Bundesliga zu sehen“, so Klaus-Peter Jung.
