Volleyball-Bundesliga feiert 40. Geburtstag

01.10.2014 – PM VoBL:

Volleyball-Bundesliga: Am 16. Oktober startet die 1. Volleyball-Bundesliga in die neue Saison. Vor heimischer Kulisse empfängt die VSG Coburg/Grub einen der Titelfavoriten bei den Männern, den VfB Friedrichshafen. Das Spiel der Oberfranken gegen die Gäste vom Bodensee ist ein ganz besonderes: Denn die Bundesliga feiert ihren 40. Geburtstag.

Volleyball-Bundesliga feiert 40. Geburtstag - VBL-Präsident Michael Evers (li.) und VBL-Geschäftsführer Klaus-Peter Jung (re.), Quelle: Photo Wende/VBL
Volleyball-Bundesliga feiert 40. Geburtstag – VBL-Präsident Michael Evers (li.) und VBL-Geschäftsführer Klaus-Peter Jung (re.), Quelle: Photo Wende/VBL

Am 5. Oktober 1974 fing alles an. Damals setzte sich die Bundesliga der Männer aus acht Mannschaften (SSF Bonn, 1844 Freiburg, USC Gießen, Hamburger SV, TSV 1860 München, USC Münster, GTRV Neuwied und VBC Paderborn-Petershagen) zusammen. Den Meistertitel eroberte in der Saison 1974/75 der TSV 1860 München.

„Inzwischen sind es andere Teams, die in der obersten Spielklasse für Furore sorgen“, weiß der Präsident der Volleyball-Bundesliga Michael Evers. „Ich kann allen Mannschaften, Spielern, Trainern und Protagonisten insgesamt nur danken. Denn ohne sie und ihren Idealismus bzw. Einsatz hätte sich die Liga nicht entwickeln können.“

Die erfolgreichsten Herren-Mannschaften seit Bestehen der Bundesliga sind der VfB Friedrichshafen (12 Deutsche Meisterschaften), der Hamburger SV (6), Berlin (6), 1860 München (4) sowie Leverkusen und der USC Gießen mit jeweils drei Titelgewinnen.

In der Frauen-Bundesliga, die in der Saison 1976/77 (die Saison 2014/15 beginnt am 18. Oktober mit der Partie VC Wiesbaden – Rote Raben Vilsbiburg) an den Start ging, sind bisher der Schweriner SC (nach der Wiedervereinigung 10-mal Deutscher Meister) und der USC Münster (8-mal seit Bundesliga-Start) die erfolgreichsten Teams.

Die Liste von namhaften Spielerinnen und Spielern, die in diesem Zusammenhang zu nennen wären, ist unendlich lang. „Das ist auch der Grund, weshalb ich niemand herausstellen kann“, sagt Volleyball-Bundesliga-Geschäftsführer Klaus-Peter Jung. „Natürlich hatte jede einzelne Saison ganz besondere Geschichten zu erzählen. Doch alles in allem ist und bleibt der Volleyball ein Teamsport. Gemeinsam haben alle zu den Werten beigetragen, für die unsere Volleyball-Bundesliga heute steht.“

Für die Saison 2014/15 gibt es ein neues Erscheinungsbild. „Damit werben wir für die sportlichen Aspekte auf dem Spielfeld: Emotionen, Eleganz, Präzision, Power und Dynamik. Darüber hinaus steht die Werte-Ebene im Vordergrund. Hier punktet die Volleyball-Bundesliga mit Gemeinschaft und Respekt“, so Klaus-Peter Jung. 

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