CNN Alpine Edge mit Slalom-Weltmeisterin Mikaela Shiffrin

CNN Alpine Edge mit Slalom-Weltmeisterin Mikaela Shiffrin - Foto: CNN International Alpine Edge
CNN Alpine Edge mit Slalom-Weltmeisterin Mikaela Shiffrin – Foto: CNN International Alpine Edge

CNN Alpine Edge: Mit nur 21 Jahren zählt Mikaela Shiffrin zu den erfolgreichsten Skirennläuferinnen aller Zeiten. Neben 28 Weltcup-Siegen und dem Olympiasieg 2014, übrigens als jüngste Slalom-Olympiasiegerin aller Zeiten, gewann sie bei der eben zu Ende gegangenen alpinen Ski-WM in St. Moritz zum dritten Mal in Folge Slalom-Gold. Den zweiten Platz im Riesenslalom holte sie nebenbei auch noch. Macht die Blondine aus Vail, Colorado, ernst, scheint ihr aktuell niemand gewachsen zu sein. CNN traf den Shootingstar der Ski-Szene während der WM in St. Moritz noch vor ihrem Slalom-Gold.

Mikaela Shiffrin (r.) im Gespräch mit Christina Macfarlane (l.) - Foto: CNN International Alpine Edge
Mikaela Shiffrin (r.) im Gespräch mit Christina Macfarlane (l.) – Foto: CNN International Alpine Edge

22.02.2017 – PM CNN / SPORT4FINAL / Frank Zepp:

Im Gespräch mit „Alpine Edge“-Moderatorin Christina Macfarlane erinnerte sich Shiffrin an ihren ersten Weltcup-Erfolg mit nur 17 Jahren zurück. „Das war ein riesiger Erfolg für mich und ich habe erst dann realisiert, wie groß der Ski-Sport ist. Besonders in Ländern wie Österreich, der Schweiz und Deutschland. Statt American Football fiebern sie hier eben bei Ski-Rennen. Mein erster Sieg war in Österreich und ich konnte die ganze Nacht nicht schlafen. Weltmeister zu werden, ist wirklich toll für die Karriere, aber ganz schlecht für die Gesundheit“, scherzte der Slalom-Superstar.

Ihre frühen Erfolge führten natürlich auch zu einer stetig wachsenden Erwartungshaltung gegenüber Shiffrin. Auch vor dem Slalom in St. Moritz erwartete Shiffrin von sich selbst nicht weniger als den Sieg. Doch schon in jungen Jahren gelang es ihr, diese Erwartungen immer wieder zu erfüllen oder sogar zu übertreffen. Spätestens seit ihrem Olympia-Gold mit nur 18 Jahren steht sie im Mittelpunkt des öffentlichen Interesses.

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„Was ich dabei nicht erwartet habe, sind die Fans. Bei meiner ersten Weltcup-Tour war da diese Gruppe mit einem Schild und darauf stand ‚Mikaela Shiffrin Fan Club‘. Ich fragte mich nur, wer diese Leute sind. Also flog ich nach Hause und fragte meine Eltern, ob jemand dafür zahle, dass sie dieses Schild hochhalten“, erinnerte sich Shiffrin.

Von Moderatorin Christina Macfarlane nach den Vorzügen ihres Berufs gefragt, antwortete die US-Amerikanerin: „Das Reisen ist wirklich toll. Es ist nur schade, dass wir meist nicht dazu kommen, uns vor Ort um zu sehen. Wir kommen irgendwo an, fahren Rennen und reisen wieder ab. Leider erfahre ich nicht viel über die Kultur und Geschichte der Orte.“ Doch mit nur 21 Jahren bleibt Mikaela Shiffrin hoffentlich noch genug Zeit für Kulturreisen.

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